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Energie-Kolumne
01.10.2020

Keine Angst vor Aerosolen: So kommt Luft ins Haus

Lüften ist wichtig – erst recht in Zeiten von Corona.
Foto: WoGi, Adobe Stock

In Zeiten von Corona gilt erst recht: Lüften ist gut. Doch eine Lüftungsanlage ist besser. Wie die Technik funktioniert und warum sie den Wohnkomfort steigert.

Der Sommer ist vorbei und damit verbringen wir wieder deutlich mehr Zeit in Gebäuden. Die Gesundheitsexperten gehen davon aus, dass dadurch die Covid-19-Infektionszahlen steigen werden. Denn in der Wissenschaft ist schon länger bekannt, dass sogenannte Aerosole, die beim Atmen und Sprechen ausgestoßen werden, eine sehr wichtige Rolle bei der Übertragung der Krankheitserreger spielen. Diese feinsten luftgetragenen Flüssigkeitspartikel und Tröpfchenkerne können lange Zeit in der Luft schweben und sich so in geschlossenen Räumen verteilen.

Eine ausreichende Frischluftzufuhr ist daher sehr wichtig. In Gebäuden mit Komfortlüftungsanlagen, wie sie immer öfter eingebaut werden, wird die Luft automatisch und permanent ausgetauscht. Das sorgt bei richtiger Planung, Auslegung und Einstellung der Anlage für eine gute Lufthygiene. Denn die Raumluft wird durch das Einbringen von Frischluft ständig verdünnt. Damit nimmt die Dichte an Aerosolen ab. Zu- und Abluft kommen bei modernen Komfortlüftungsanlagen, wie sie in Wohn-, aber auch Bürogebäuden zum Einsatz kommen, nicht miteinander in Berührung.

Luftaustausch in Räumen: Am besten ist Querlüften

Ist keine Komfortlüftungsanlage vorhanden, muss die herkömmliche Fensterlüftung angewandt werden – am besten durch ein mehrminütiges Querlüften. Es gilt: Je mehr Personen im Raum sind desto öfter lüften, in Büroräumen beispielsweise alle 60 Minuten und in Besprechungszimmern nach 20 Minuten. Dabei wird mittels Durchzug über möglichst gegenüberliegende und weit geöffnete Fenster am effektivsten für einen Luftaustausch gesorgt. Bei Windstille ist aber auch dann die Luftaustauschrate gering. Wenn kein Querlüften möglich ist, sollte zumindest regelmäßig stoßgelüftet werden – sprich die Fenster werden für mehrere Minuten weit geöffnet.

Wenn eine hohe Belegungsdichte in Gebäudeinnenräumen nicht vermieden werden kann, empfiehlt die Bundesregierung, insbesondere bei mit Fenstern gelüfteten Räumen, die Nutzung von CO2-Messgeräten, damit rechtzeitig notwendige Lüftungsmaßnahmen erkannt und eingeleitet werden können.

Bei falschem Lüften droht Schimmelbildung

Eine gänzlich ungeeignete Maßnahme ist dagegen das Kippen der Fenster. Hier findet nur ein geringer Luftaustausch statt. Und was viele nicht wissen: Durch dauerhaft gekippte Fenster kühlt das angrenzende Mauerwerk stark aus. An den kalten Flächen kondensiert die Feuchtigkeit dann schneller, die Wände werden feucht. Es besteht die Gefahr der Schimmelbildung in den Fensterlaibungen.

Komfort-Lüftungsanlagen, die zu 100 Prozent mit Frischluft betrieben werden, sind in allen Punkten der Fensterlüftung überlegen. Das Lüften geschieht automatisch, man muss nicht daran denken – und kann es nicht vergessen. Zudem wird die von draußen einströmende Luft erwärmt. Und zwar mithilfe eines Wärmetauschers, der die Wärme der Abluft an die Zuluft überträgt, ohne dass es dabei zu einem direkten Kontakt mit der Zuluft kommt, bei dem Viren, Bakterien oder andere Schadstoffe übertragen werden könnten. Durch die sogenannte Wärmerückgewinnung wird nicht nur viel Heizenergie gespart. Der Wohnkomfort steigt auch ungemein.

Aus den genannten Gründen haben Experten schon vor der Corona-Pandemie zum Einbau einer Lüftungsanlage geraten und tun das jetzt erst recht – nicht nur im Neubau, sondern auch im Rahmen einer Gebäudesanierung.

Martin Sambale ist Geschäftsführer des Energie- und Umweltzentrums Allgäu, kurz eza!

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