Plus Ist die Insolvenz des Illertisser Fensterherstellers Illerplastic ein Menetekel für die von Corona gebeutelte Wirtschaft?
Früher glaubten Journalisten ganz genau zu wissen, was die Menschen in ihrer Zeitung so lesen wollten. Ob die große, aufwendig recherchierte und schön geschriebene Geschichte auf der ersten Seite tatsächlich so viel Anklang fand oder ob die eher am Rand versteckte Meldung für deutlich mehr Gesprächsstoff sorgte, ließ sich lange nicht vernünftig messen. Doch seit die Verlagshäuser sorgfältig gepflegte Nachrichtenportale im Internet unterhalten, lässt sich das Interesse der Nutzerinnen und Nutzer minutengenau belegen. In der abgelaufenen Woche zeigte sich: Nichts hat die Menschen in der Region zuletzt so bewegt wie die Insolvenz der Firma Illerplastic.
Illerplastic bietet hohe Qualität aus Illertissen
Das hat mutmaßlich unterschiedliche Gründe. Zum einen ist da der seit Jahrzehnten eingeführte Markenname, der für Kunststofffenster von hoher Qualität steht. Schwäbische Wertarbeit eben. Das Unternehmen gehört zu den Mittelständlern, die sich auf dem Markt einen soliden Platz erobert haben und zu denjenigen Arbeitgebern gehören, in die man jung eintritt und erst im gesetzten Alter wieder verlässt.
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