Frust in der Krise: Kreiskliniken belasten Haushalt des Landkreises Neu-Ulm
Plus Trotz Krise investiert der Landkreis Neu-Ulm in diesem Jahr 17 Millionen Euro. Doch der Haushalt birgt viel Frustpotenzial, was vor allem an den Kliniken liegt.
Der Neu-Ulmer Kreistag hat den Haushalt 2021 mit einem Gesamtvolumen von 185 Millionen Euro bei drei Gegenstimmen beschlossen, also eigentlich mit großer Geschlossenheit. Dennoch gab es in der Sitzung in der Fuggerhalle in Weißenhorn einige kritische Anmerkungen seitens der Kreisräte. Für gedrückte Stimmung sorgte vor allem die finanzielle Lage der Kreiskliniken – auch mit Blick auf die nächsten Jahre.
Der Landkreis muss tief in die Tasche greifen: Die Personalkosten steigen, die Ausgaben für den sozialen Bereich, ebenso die Umlage, die an den Bezirk überwiesen werden muss. Dazu kommen die finanziell angeschlagenen Kliniken der Kreisspitalstiftung, die heuer ein Minus von 13,7 Millionen Euro erwarten. Unterm Strich steht deshalb im Haushalt 2021 ein Verlust in Höhe von knapp 3,8 Millionen Euro.
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