Nicht alle Probleme der Kliniken im Landkreis Neu-Ulm liegen an Corona
Plus In diesem Jahr sollte das Defizit der Kreiskrankenhäuser im Landkreis Neu-Ulm sinken, doch das tut es mitnichten. Es gibt ein Minus von 13,7 Millionen Euro.
Die Hoffnung war groß, dass der Landkreis in naher Zukunft nicht mehr so viel Geld in seine Krankenhäuser stecken muss. Dafür sollte die Kliniklandschaft teilweise kräftig umgekrempelt werden. Dann kam Corona - und jetzt geht das Defizit erst mal wieder nach oben, statt nach unten. Der Frust wächst, denn für mache Leistungen gibt es einfach zu wenig Geld - ausgerechnet für Notfälle. Der Ärger über die Gesundheitspolitik wächst, nicht nur bei Landrat Thorsten Freudenberger (CSU).
Eigentlich hätte 2021 die Wende markieren sollen und das Jahr werden, in dem das Defizit deutlich sinkt. Das wird nicht passieren. Marc Engelhard, Direktor der Kreisspitalstiftung musste jetzt dem Kreisausschuss eine Zahl präsentieren, die für wenig Freude sorgte: Die drei Krankenhäuser erwirtschaften heuer voraussichtlich ein Minus von 13,7 Millionen Euro. Dafür gibt es Gründe, die zum größten Teil mit dem Buchstaben "C" beginnen. So konnte wegen der Pandemie vieles von dem nicht umgesetzt werden, was als Klinikreform vorgesehen war. Zusätzliche Belastungen mussten die drei Krankenhäuser ebenfalls schultern.
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