Bauen wie Biber und Biene im Kindermuseum
In der Ausstellung „Architektierisch“ im Edwin-Scharff-Museum Neu-Ulm geht es um die Bauten von Tieren und Menschen. Für junge Besucher gibt es viel zu tun.
„Ich bin jetzt eine Spinne“, schreit Franziska und greift zum Wollknäuel. Gelb, orangefarben und braun sind die Fäden, die das neunjährige Mädchen um sich herum wie zieht, bis ein dichtes Netz entstanden ist. Franziska findet Spinnen süß, wegen der langen Beine und der vielen Haare, aber ganz so geschickt wie das krabbelnde Original ist sie noch nicht: Wenn sie nicht aufpasst, wird ihr das eigene Netz zur Falle. Was schade wäre, denn es gibt noch so viel anderes zu entdecken in „Architektierisch“, der neuen Ausstellung im Kindermuseum des Neu-Ulmer Edwin-Scharff-Museums.
Franziska gehört zu den Kindern, die als erste die verschiedenen Stationen der Mitmach-Schau ausprobieren dürfen. Und ausprobieren heißt in diesem Fall: selbst werkeln wie Spinne, Biber oder Ameise. Denn „Architektierisch“ handelt davon, wie Menschen und Tiere bauen. Die interaktive Ausstellung, die insgesamt achte im Kindermuseum, haben die Neu-Ulmer vom Grazer „Frida & Fred“ übernommen, mit denen das Haus schon zweimal zusammengearbeitet hat. Nach der Eröffnung am Sonntag, 17. November, ist sie rund zwei Jahre lang am Petrusplatz zu sehen. Was keineswegs zu lang ist, wie Museumsleiterin Helga Gutbrod betont: „Das ist ein Thema, das uns lange beschäftigen kann.“
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