Eine Million Steine für Albert Einstein und sein "Discovery Center"
Die Macher der Pläne für ein Erlebniszentrum zu Ehren Einsteins verfolgen hartnäckig ihr Ziel. Dem Standort am Ulmer Hauptbahnhof erteilt OB Czisch jedoch eine Absage.
Millionenschecks hatte Ulms Oberbürgermeister nicht dabei, als der Verein „Albert Einstein Discovery Center Ulm“ sein neues „Einstein-Büro“ in der Bessererstraße vorstellte. Aber viel Lob und logistische Unterstützung. Ein „rundes Bild“ würden die Pläne des Vereins abgeben. Allerdings erteilte Czisch dem ursprünglich präferierten Standort direkt neben dem Ulmer Hauptbahnhof eine Absage. Es sei unmöglich einen Zentralen Omnibusbahnhof („ZOB“) zu planen, über die Zahl der Bussteige verhandeln und dann noch im Hinterkopf die Planungen eines Museums zu berücksichtigen. Es war wie berichtet angedacht, dass das „Einstein Discovery Center“ auf Stelzen über dem ZOB entsteht. Doch dann müsste jetzt schon planerisch ein Projekt berücksichtigt werden, das noch nichteinmal finanziert ist.
Einstein im Theaterviertel?
Czisch sicherte den Machern um die Vereinsvorsitzende Nancy Hecker-Denschlag vollste ideelle Unterstützung zu. Zwei Standorte für das Großprojekt würden grundsätzlich in Frage kommen, da sie im Besitz der Stadt, gut angeschlossen und nicht verplant seien: Ein Grundstück im Theaterviertel beim ehemaligen Postverteilungszentrum sowie eine Fläche an der B10 quasi gegenüber von Ikea. Das ehrgeizige Projekt feierte Czisch als „typisch Ulm“. Denn anstatt als erstes die öffentliche Hand um Hilfe zu bitten, würde der Verein selbst anpacken und die gesamte Bürgerschaft mit ins Boot holen. Es sei wichtig und richtig für einen Ort zu kämpfen, der Ulm mit dem weltbekannten Namen besser verbinde. Auch wenn das Projekt sehr ehrgeizig sei: „Ich mache seit 25 Jahren Großprojekte. Ich weiß, was das heißt.“ Deswegen bitte er um Verständnis, dass er sich mit weiteren Zusagen zurückhalte.
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