Fotografie von Steve McCurry: Nahrung für die Augen
Das Museum Brot und Kunst in Ulm präsentiert in seiner ersten Ausstellung nach der Wiedereröffnung Bilder des US-Amerikaners Steve McCurry, die sich um das Thema Essen drehen.
Auch wenn die Menschheit viel zu vieles spaltet: Beim Essen kommen die Menschen zusammen. Der 1950 geborene Fotograf Steve McCurry weiß das. Der US-Amerikaner hat fast die ganze Welt bereist, nicht auf der Suche nach Spektakel und Katastrophe, sondern nach Menschen, die ihr Leben bewältigen. Und egal ob in Indien, China, Tansania oder Russland: Immer wieder fotografierte er Menschen beim Essen, beim Kochen, bei der Ernte oder auf dem Markt. Etwa 30 dieser Aufnahmen sind nun als Großformate im Museum Brot und Kunst zu sehen – eine Begegnung mit einem Fotografen, der Alltägliches geradezu altmeisterlich darzustellen vermag.
„LebensMittel“, so der Titel der Schau, ist die erste Sonderausstellung nach der Wiedereröffnung des früher als Museum der Brotkultur bekannten Hauses. Der Umbau des Salzstadels hat auch die Präsentationsfläche im Erdgeschoss verändert: Die neuen LED-Lichtschienen illuminieren das Gewölbe dezent, die neuen mobilen Stellwände sind höher und wirken massiver, fügen sich aber dennoch in die Architektur ein. Wer nun das Museum betritt, blickt sofort in den Ausstellungsbereich und muss nicht er an der Kasse vorbei.
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