Zu klein und veraltet: Wer zahlt den Ausbau des Ulmer Donaustadions?
Plus Damit das Donaustadion Schauplatz großer Wettbewerbe werden kann, muss einiges geschehen. Noch sind nicht einmal die Kosten klar. Jetzt tut sich eine Chance auf.
Gerade einmal fünf deutsche Stadien sind für internationale Leichtathletik-Wettbewerbe geeignet. Eins davon steht nur pro forma auf der Liste: das Ulmer Donaustadion. Die Wettkampfanlagen dort sind zwar ganz gut in Schuss, die Mehrkampfanlage richtet die Stadt gerade für rund eine halbe Million Euro her. Doch die Umkleiden sind nicht zeitgemäß, zu klein und veraltet. Die Sitzplätze sollten ausgebaut werden, ein angemessener Vip-Bereich fehlt. Und für Fernseh-Übertragungen gibt es zu wenig Platz. Aber wer soll das bezahlen?
Die genauen Kosten sind nicht bekannt. Vor rund fünf Jahren erarbeitete die Stadt Ulm ein Konzept für den Ausbau, der rund 20 Millionen Euro hätte kosten sollen. Heute, schätzt Sozialbürgermeisterin Iris Mann, wären es wohl eher 30 Millionen. Einen genauen Vorschlag wolle die Stadt aber nicht auf Verdacht und ohne konkrete Perspektive für einen Ausbau erarbeiten – nicht schon wieder. Aber wäre Ulm willens und in der Lage, ein Drittel der Kosten zu übernehmen? „Da bin ich sehr zuversichtlich“, sagt Iris Mann. Große Wettkämpfe in Ulm würde die Stadtspitze aber genauso gerne sehen wie Willy Götz, der Präsident des SSV Ulm 1846, und Wolfgang Beck, der Leichtathletik-Abteilungsleiter des Vereins.
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