Großer Ärger ums geplante Tiny House in Attenhofen
Plus Die künftigen Nachbarn des Tiny House in Attenhofen fühlen sich zu Unrecht als Querulanten hingestellt. Einer hat jetzt einen offenen Brief im Dorf verteilt.
Peter Kwittung hat so langsam die Nase voll. Er will sich nicht als Querulanten hinstellen lassen und er wehrt sich gegen Anfeindungen. Kwittung ist der Wortführer der Attenhofer, die sich gegen das mobile Tiny House wehren, das ein Pärchen in ihrem Dorf aufstellen will. Die Nachbarn stören sich in erster Linie an der Dachform. Am Freitag hat er im Ort einen offenen Brief verteilt, in dem er aus seiner Sicht noch einmal die Dinge darstellt und sich gegen die Kritik wehrt. Am heutigen Montagabend will sich der Bauausschuss ebenfalls mit dem großen Ärger befassen, der um das Minihaus hochgekocht ist.
Kwittung berichtet von etlichen Anfeindungen, denen sich die Grundstücksbesitzer ausgesetzt sehen, weil sie gegen das Tiny House unterschrieben haben: „Wir werden dargestellt, als ob wir gegen alles wären und gegen alles Widerspruch einlegen“, sagt er. Im Biergarten habe er zu hören bekommen, er bringe den gesamten Ort in Verruf. Im ganzen Landkreis werde schlecht über Attenhofen gesprochen. In seinem offenen Brief an die Dorfbewohner schreibt er wörtlich: „Wir direkten Anlieger werden beschimpft, weil wir Einspruch gegen diesen Bauantrag gestellt haben. Mittlerweile fühlt sich der ganze Ort betroffen, deshalb schreibe ich euch.“
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Die Diskussion ist geschlossen.
Klar gibt es Bebauungspläne und jeder weiß, dass - besonders wenn schon ältere Pläne sind - heutzutage eher als Richtwert als kläre Vorgaben gehandhabt wird.
Die Welt dreht sich weiter, so mancher Attenhofer lebt in seiner alten Welt.
Ob das Haus ein Flachdach, Satteldach oder was weiß ich, ist doch total egal. Entscheidend ist doch eher Größe und Höhe.
Klingt für mich aber alles nach Neid und Rechthaberei!
Traurig, einfach traurig!