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Ulm: „Teures Neuland“: Bund der Steuerzahler rügt Ulm für nachhaltige Flachsbrücke

Ulm

„Teures Neuland“: Bund der Steuerzahler rügt Ulm für nachhaltige Flachsbrücke

Vorworf der Steuerverschwendung: Die „Öko-Brücke“ an der Kleinen Blau in Ulm steht im neuen „Schwarzbuch“. Kommende Woche könnte das Bauwerk eingehoben werden, begehbar wird es aber wohl erst 2025.
Von Michael Kroha
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    Im Mai 2023 wurde die Brücke über die Blau abgerissen. Die neue Brücke lässt noch auf sich warten und steht nun im „Schwarzbuch“ vom Bund der Steuerzahler.
    Im Mai 2023 wurde die Brücke über die Blau abgerissen. Die neue Brücke lässt noch auf sich warten und steht nun im „Schwarzbuch“ vom Bund der Steuerzahler. Foto: Dominik Prandl (Archivbild)

    Der Bund der Steuerzahler (BdSt) hat am Mittwoch sein neues „Schwarzbuch“ veröffentlicht. Darin werden Fälle aufgelistet, bei denen Steuergelder verschwendet wurden. Es ist ein wenig wie eine Schatztruhe, gefüllt mit Peinlichkeiten. Einst war darin der Berblinger Turm in Ulm aufgeführt. In die neue Ausgabe hat es nun die nur acht Meter lange Brücke zur kleinen Blauinsel in Ulm geschafft. Errichtet werden sollte hier längst ein nachhaltiges Bauwerk aus Flachsfasern. Der erste Versuch aber ging schief. Daher musste ein zweiter Überbau her. Und das bedeutet Zusatzkosten.

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