Mögliche Mehrkosten für Bodenbelag sorgen für hitzige Diskussionen
Plus Für die Sanierung des Weißenhorner Museumsensembles müssen noch einige Entscheidungen getroffen werden. Nicht alle erweisen sich dabei als einfach.
Die Ausschreibungen für die geplante Sanierung des Weißenhorner Museumsensembles sollen zügig vorangehen. Wie berichtet, ist dies auch für die Einlösung der hohen Fördersummen – 10,5 Millionen der insgesamt veranschlagten 18 Millionen Euro – notwendig. Daher hieß die Vorgabe für den Stadtrat vergangene Woche: "Die Entscheidung zum grundsätzlichen Vorgehen der Materialwahl muss jetzt getroffen werden, da die Ausführungsplanung für die weiteren Ausschreibungsgewerke erfolgt."
Wie wird der Bodenbelag des Weißenhorner Museums gestaltet?
Worum geht es? Der Bodenbelag des Museums war bisher als geschliffener Estrich geplant, der in der Sitzungsvorlage als "grauer Betonboden" bezeichnet wird. Damit erhalte man, mit Blick auf die historischen Substanz des Gebäudes, einen gewissen "Bruch". Die Alternative seien Natursteinbeläge. So erreiche man eine "trendunabhängige Aufwertung des Denkmals". Die technische Machbarkeit wurde vom Bauamt bereits überprüft. Allerdings: Mit dem Einsatz des Natursteins ergäben sich Mehrkosten von 160.000 Euro. Dies könne zwar durch den eingeplanten Puffer aktuell gestemmt werden, doch könne dies zu einem späteren Zeitpunkt zu einer Budgeterhöhung führen.
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