Wie steht es um die Blühflächen in Neuburg-Schrobenhausen?
Plus Vor einem Jahr trat ein besseres Naturschutzgesetz in Kraft. Es war die Reaktion auf das Volksbegehren „Rettet die Bienen“. Die Bilanz nach zwölf Monaten fällt durchwachsen aus.
Schon von weitem ist das Summen der Bienen zu hören. Zu sehen sind Kornblume, Löwenmäulchen und viele andere Blüten in allen Farben des Regenbogens. Vor ziemlich genau einem Jahr bekam Bayern ein besseres Naturschutzgesetz. Am 1. August 2019 trat es in Kraft und war die Reaktion auf das Volksbegehren Artenvielfalt „Rettet die Bienen!“, das fast 1,8 Millionen Menschen unterzeichnet hatten.
Ein Punkt, der den Naturschützern wichtig war, war die Schaffung von Blühstreifen, wo Teile der Ackerflächen zeitweilig – für mindestens ein Jahr, besser für mehrere – aus der Nutzung genommen werden. Viele Landwirte nahmen den Auftrag ernst. Einer von ihnen ist Reiner Huber. Der Haupterwerbslandwirt aus Klingsmoos verwandelte 11.000 Quadratmeter seines Ackers in ein Blumenmeer. Rund 60 Paten unterstützten ihn dabei. Sie zahlten ihm 50 Euro pro 100 Quadratmeter. 7000 Quadratmeter bekamen einen Blühpaten, 4000 legte Huber auf eigene Kosten an. Dank der Patenschaften rechnete sich für den Bauern das Umwandeln der Ackerfläche, mit der er sonst durch den Anbau von Kartoffeln oder Kräutern sein Geld verdient.
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