Lebenshilfe Nördlingen: Schwere Corona-Verläufe unter den 48 Infizierten
Plus Der Landrat appelliert eindringlich an die Bürger des Landkreises. Die Infektionsketten seien nicht mehr nachvollziehbar. Dazu gibt es Corona-Ausbrüche in Nördlinger Einrichtungen für Menschen mit Behinderung.
In mehreren Nördlinger Einrichtungen für Menschen mit Behinderung sind seit dem Wochenende insgesamt 48 Menschen mit dem Coronavirus infiziert worden. Nach ersten Reihentestungen in verschiedenen Wohnbereichen seien 36 Bewohner und zwölf Mitarbeiter positiv getestet, teilte das Landratsamt am Dienstagnachmittag mit. Momentan stehe die Übermittlung einzelner Testergebnisse noch aus, die Zahl der positiv Getesteten könnte sich folglich noch weiter erhöhen.
Manfred Steger, stellvertretender Geschäftsführer der Lebenshilfe Donau-Ries, sagte im Gespräch mit unserer Redaktion, dass sowohl mehrere Wohnheime als auch die Werkstätten betroffen seien. Die Bereiche hingen personell miteinander zusammen, auch wenn sie räumlich getrennt seien. Woher die Infektionen stammten, wisse niemand. Den meisten Bewohnern gehe es gut, viele Infektionen verliefen ohne Symptome. Aber Steger sagte auch, dass zwei Personen mit einem schweren Verlauf im Krankenhaus behandelt würden.
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