Die Zeit zwischen den Jahren und zwischen den Feiertagen nutzen viele Menschen, um sich zu besinnen. Da wird Resümee gezogen aus dem vergangenen Jahr und der ein oder andere Wunsch fürs kommende formuliert. Bei einer Straßenumfrage beantworten die Rieserinnen und Rieser und auch Tagesgäste, was sie sich von 2025 erhoffen.
Persönlich wünsche er sich und seiner Familie Gesundheit, sagt Horst Bembenek aus Crailsheim. Er sei politisch sehr interessiert und erwartet sich vom kommenden Jahr aber auch, dass „die schwierige Situation in unserem Land sich zum Positiven wendet.“ Eine positive Wende soll sich für Bembenek bei den Bundestagswahlen ergeben. „Die Lage in Deutschland muss sich ändern“, sagt er. Auch für den Ukrainekrieg wünscht er sich Änderungen: „Ich hoffe, dass durch den Amtsantritt von Donald Trump schnell Friede in die Ukraine einkehrt und es keine Toten mehr gibt. Davon würden Europa und die ganze Welt profitieren.“

Vanessa und Andreas Dreger aus Reimlingen, die mit ihrer Tochter Nele in der Altstadt von Nördlingen unterwegs sind, wünschen sich vor allem Zufriedenheit. „Außerdem Gesundheit und eine tolle Zeit mit der Familie“, sagt Andreas Dreger. Seine Partnerin fügt hinzu: „Wir haben uns dieses Jahr erst beruflich selbständig gemacht. Ich wünsche uns, dass wir mit unserem Geschäft im nächsten Jahr gut weiterkommen.

Er selbst formuliere gewöhnlicherweise zum Jahreswechsel keine Wünsche, sagt Christoph Prim aus Neu-Ulm. Er überlegt kurz, dann fällt ihm doch was ein: „Was man sich so wünscht: Glück, Gesundheit, Erfolg.“

Ursula Lüzing und ihr Mann Friedbert Köster, die in Dinkelsbühl campen und einen Tagesausflug nach Nördlingen machen, kommen gerade aus Sankt Georg. Sie hoffe, dass sie im neuen Jahr nicht mehr mit so viel Bauchschmerzen die Nachrichten anschalten müsse, sagt Ursula Lüzing. „Ich hoffe einfach, dass das neue Jahr nicht mehr so viel negative Nachrichten bereithält.“ Sie und ihr Mann seien Pensionisten, aber vor allem für ihre Kinder und Enkelkinder möchte sie, dass die Welt wieder besser werden. Für sich persönlich wünsche sie sich weniger körperliche Leiden. „Ich hatte dieses Jahr viel gesundheitliche Probleme. Es war kein gutes Jahr und ich bin froh, dass es zu Ende ist. Ich hoffe einfach auf ein besseres neues Jahr“, erzählt sie.

Ein besseres Jahr für die Welt wünscht sich auch Margit Jung. „Ich bin sehr zufrieden mit der Situation bei uns. Aber ich wüsche mir für andere Länder, dass auch dort Frieden ist“, sagt sie. Auch für Deutschland hoffe sie, dass das Land langfristig eine stabile Demokratie bleibe.
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