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Fremdinger Luftpistolenschützen steigen in die Gauliga ab

Sportschießen

Fremdinger Schützen schaffen den Klassenerhalt nicht

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    Verabschieden sich mit einem Lächeln in die Luftpistolen-Gauliga: die Schützinnen und Schützen von Hubertus Fremdingen.
    Verabschieden sich mit einem Lächeln in die Luftpistolen-Gauliga: die Schützinnen und Schützen von Hubertus Fremdingen. Foto: Gnugesser

    Am letzten Schießtag des Luftpistolen-Rundenwettkampfes im Riesgau Nördlingen in der Saison 2024/2025 gewinnt Meister Marktoffingen sein Duell gegen die Grenzschützen Aufhausen deutlich. Fremdingen kämpft tapfer, muss sich aber schließlich den Germania Schützen aus Balgheim geschlagen geben. Alerheim lässt einer schwach schießenden Mannschaft aus Dürrenzimmern keine Chance zum Sieg – die Unterlegenen dürfen sich aber trotzdem freuen.

    St. Ulrich Marktoffingen – Grenzschützen Aufhausen 1417:1338 Ringe. Endlich mal wieder mehr als 1400 Ringe, so könnte man diesen Wettkampf aus Sicht der Marktoffinger beschreiben. Anders als bisher überzeugte dieses Mal nicht Matthäus Wolf als bester Einzelschütze, sondern Silas Kienle. Er erreichte mit 369 Ringen das zweitbeste Ergebnis des zehnten Wettkampftages. Der bisherige Primus Wolf knüpfte mit seinen 359 Ringen nicht an seine bisherigen Saisonleistungen an. Entschuldbar ist es dies durch einen technischen Defekt an der Schießanlage, trotzdem reichen seine insgesamt 3647 Ringe für Tabellenplatz eins in der Einzelwertung. Florian Wolf erreichte gute 356 Ringe, Marius Stark steuerte 333 Zähler bei. Erstmals durfte in den Reihen der Marktoffinger Nils Stark (Jahrgang 2011) Wettkampfluft schnuppern und lieferte mit 283 Ringen ordentlich ab.

    Für Aufhausen erreichte Christian Wunder mit 368 Ringen ein großartiges Ergebnis und blieb nur zwei Ringe unter seiner Saisonbestleistung. Daniel Eberle erzielte passable 351 Ringe. Sigrid Mühlbacher (307 Ringe) und Klaus Thum (312) allerdings blieben deutlich unter ihren Möglichkeiten, und somit mussten sich die Gäste deutlich geschlagen geben. Das gute Ergebnis der Marktoffinger schraubt den RWK-Schnitt nochmals hoch und die jungen Nordrieser sind nun gespannt auf den anstehenden Aufstiegskampf in die Bezirksliga. Aufhausen kann als Vierter auch im nächsten Jahr für die Gauoberliga planen.

    Luftpistolen-Gauoberliga: Fremdingens gute Leistung reicht nicht zum Klassenerhalt

    Hubertus Fremdingen – SV Germania Balgheim 1373:1412 Ringe. Für Fremdingen schoss Peter Reinold mit 368 Ringen sein bisher bestes Resultat und reihte sich auf Platz drei der Einzelwertung des Wettkampftages ein. Jonas Gall, der für Sandra Benninger wieder zurück in die Mannschaft kam, schoss ordentliche 312 Ringe. Diana Benninger lieferte für die Gastgeber sehr gute 341 Ringe, Silvia Wagner war mit ihren 352 Ringen nicht zufrieden. Allerdings reicht dieses Ergebnis für den zweiten Platz in der Gesamtwertung hinter Matthäus Wolf.

    Balgheim überzeugte mit durchwegs tollen Einzelleistungen und erreichte mit 1412 Ringen das beste Mannschaftsergebnis. Maßgeblich dazu bei trug wieder Mario Schefenacker, der mit 371 Ringen das beste Ergebnis des letzten Wettkampftages schoss. Aber auch Jonas Wallmüller (350 Ringe) und Karl-Heinz Gruber (347) überzeugten. Michael Mayer kam auf 344 Ringe, seine zweitbeste Saisonleistung. Obwohl Fremdingen mit 1373 Ringen erneut gut schoss, reicht ein Sieg in der aktuellen Saison nicht für den Verbleib in der Gauoberliga, somit treten sie nächstes Jahr in der Gauliga an. Balgheim bleibt mit einem starken dritten Platz in der Liga.

    Dürrenzimmerns Zweite kann für ein weiteres Jahr Gauoberliga planen

    Schützengesellschaft Alerheim – Junglandbund Dürrenzimmern II 1410:1282 Ringe. Dieses Mal überzeugte Georg Hermanns als bester Schütze in den Reihen der Alerheimer und schoss 363 Ringe. Thomas Wellinger lieferte mit 359 Ringen ordentlich ab. Für Martin Bachmann und Florian Tobias stand das exakt gleiche Ergebnis von 344 Ringen auf der Anzeige. Das Gesamtergebnis zeigt erneut den Alerheimer Anspruch, nächstes Jahr endgültig um den Aufstieg in die Bezirksliga kämpfen zu wollen.

    Dürrenzimmern trat dieses Mal ohne Ersatzschützen an, aber auch die Mannschaftsschützen taten sich auf der Schießanlage in Alerheim sehr schwer. Bester Einzelschütze der Gäste war Florian Rehle, der mit 342 noch einen soliden Wettkampf schoss. Die anderen Schützen schossen deutlich unter ihren Möglichkeiten. Neben Martin Rau, der 325 Ringe schoss, kam Albert Leiminger auf 314 Ringe. Erstmals in der Mannschaftswertung startete Friedrich Fischer und schoss 301 Ringe. Mit dem Gesamtergebnis von 1282 Ringen lieferten die Gäste ihre schlechteste Saisonleistung, können aber aufgrund der zwei Siege gegen Fremdingen als Fünfter in der Gauoberliga bleiben. (AZ)

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