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Marktoffinger Bezirksliga-Volleyballerinnen holen Doppelsieg gegen Weitnau und Weißenhorn

Volleyball

Marktoffingens Zweite siegt in Weitnau dank breitem Kader

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    Marktoffingens Zweite ist nach dem Doppelsieg in Weitnau drauf und dran, sich den Aufstiegsrelegationsplatz in der Volleyball-Bezirksliga zu holen.
    Marktoffingens Zweite ist nach dem Doppelsieg in Weitnau drauf und dran, sich den Aufstiegsrelegationsplatz in der Volleyball-Bezirksliga zu holen. Foto: Uwe Bachmann

    Ein dickes Ausrufezeichen haben die Volleyball-Damen II des FSV Marktoffingen am Sonntag im Allgäu gesetzt. Nach zwei Siegen gegen Gastgeber Weitnau (3:0) und Mitbewerber Weißenhorn (3:1) sprangen sie auf Platz zwei der Bezirksliga und sind vor den letzten vier Spielen dick im Kampf um den Platz für die Aufstiegsrelegation dabei. Der Titel ist schon an den noch unbesiegten SV Mauerstetten fest vergeben. Das gleiche Vorhaben missglückte den Damen V in der Kreisklasse: Sie verloren das Spitzenspiel gegen Donauwörth II mit 1:3 und haben vor den letzten beiden Spielen trotz eines 3:0-Sieges gegen den TSV Aindling einen Punkt Rückstand auf den TSV Meitingen.

    Die FSV-Zweite reiste – mit einer Ausnahme – in Bestbesetzung ins Allgäu. Die erkrankte Zuspielerin Dina Grübl wurde hervorragend durch Marie Geiß aus der dritten Mannschaft ersetzt. Der breit aufgestellte Kader stellte sich im Laufe des Spieltages als entscheidender Faktor für die beiden Siege heraus. Immer, wenn es eng wurde, konnte FSV-Trainer Josef Wizinger neue Akzente setzen, was jedes Mal Wirkung zeigte. Zu sehen war das gegen die vom Abstieg bedrohten Damen des TV Weitnau in den ersten beiden Sätzen. Die FSV-Damen starteten jeweils überlegen, mussten dann die alles riskierenden Gastgeberinnen herankommen lassen und erzielten jeweils in der Endphase der Sätze noch sichere Erfolge (25:20, 25:21).

    Volleyball: Gegen Weißenhorn bricht Marktoffingens Dominanz in einem Satz

    Mit diesem sicheren Vorsprung im Rücken inszenierte die ideenreich agierende Zuspielerin Magdalena Vorholzer ein Feuerwerk der Angriffe. 25:14 – das war eine Duftmarke vor dem Spiel gegen den ebenfalls den Relegationsplatz anpeilenden TSV Weißenhorn. Marie Geiß lenkte nun als Zuspielerin das FSV-Spiel. Sie gab bei ihrem ersten Einsatz in der Bezirksliga mit einer Fünfer-Serie im Aufschlag zur 15:9-Führung die Richtung an. Auf das 25:20 im ersten Satz folgte die stärkste Marktoffinger Leistung an diesem Tag. Mit Anna-Lisa Wagner (13:4) und Nadine Willig (22:12) am Aufschlag dominierte der FSV Satz zwei, der mit 26:16 deutlich an die Rieserinnen ging. 

    Der folgende Einbruch war unerwartet und folgenreich. Von vielen FSV-Fehlern eingeladen, spielte sich Weißenhorn in einen Rausch und brachte sich mit 25:12 eindrucksvoll zurück ins Spiel. In einer intensiven Ansprache zur Satzpause fokussierte der FSV-Coach seine Damen wieder auf das Wesentliche: Punkte machen. Sein Team ersetzte die Brechstange durch Spielintelligenz und beherrschte so den Spielverlauf. Hierfür erhielten vor allem Miriam Streinz und Anna-Lisa Wagner ein Sonderlob ihres Trainers. Als dann noch die starke Cindy Helmschrott sechs Aufschlaghämmer auspackte, war mit 25:10 der zweite Sieg und das Duell um Platz zwei eindeutig entschieden.

    In Donauwörth trafen einen Tag zuvor die beiden jüngsten und wohl besten Teams der Kreisklasse aufeinander. Das sehenswerte Derby gewann Tabellenführer Donauwörth II mit 3:1 (23:25, 26:24, 25:21, 28:26). Mit der Heimatmosphäre im Rücken gelang in den immer knappen Sätzen den VSC-Mädels öfter der „big point“. Platz zwei erreicht Marktoffingen V jetzt nur noch, wenn Meitingen, das um einen Punkt im Vorteil ist, sich einen Ausrutscher erlaubt.

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