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Sieg gegen Burgberg: Volleyballerinnen des FSV Marktoffingen richten den Blick nach oben

Volleyball

Endlich der erste Heimsieg im neuen Jahr für die Marktoffingerinnen

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    Die Marktoffingerinnen (in Blau, links Kristin Löfflad, rechts Maria Altenburger) halten im Jahr nach dem Wiederaufstieg einen guten vierten Platz in der Bayernliga Süd.
    Die Marktoffingerinnen (in Blau, links Kristin Löfflad, rechts Maria Altenburger) halten im Jahr nach dem Wiederaufstieg einen guten vierten Platz in der Bayernliga Süd. Foto: Sebastian Stadali

    Was gibt es als Headcoach schöneres, als wenn die Vorgaben aus dem Training im Wettkampf so überzeugend umgesetzt werden, dass man am Ende als strahlender Sieger vom Platz geht? Dies durfte vergangenen Samstag Marktoffingens Volleyball-Trainerin Theresa Wizinger beim 3:0-Heimsieg ihrer Bayernliga-Mannschaft gegen den TSV Burgberg erleben.

    Die am Mittwoch und Freitag zentrale Trainingseinheit „Aufschlag“ fruchtete postwendend, sodass die Marktoffinger Damen nicht nur ihren achten Saisonsieg, sondern auch den ersten Gewinn in der Rückrunde vor heimischem Publikum bejubeln konnten. Trotz der Hiobsbotschaft, dass Libera Jana Fix ausfallen würde, starteten die FSVlerinnen hoch konzentriert in das Match gegen die Allgäuerinnen. Die Mittelangreiferinnen Kristin Löfflad und Tina Stimpfle fügten sich nahtlos ins Annahme-Geschehen ein und standen ihren Mannschaftskolleginnen in Sachen stabiler Spielaufbau nichts nach. Da wie erwähnt das Aufschlag-Training Früchte trug, fertigten die FSVlerinnen die Burgberger Damen mit einem Volleyball-Feuerwerk von 25:7 im ersten Durchgang ab.

    Marktoffingens Bayernliga-Volleyballerinnen schocken Burgberg im ersten Satz

    Geschockt, dass ihnen nicht einmal ein zweistelliger Punktgewinn gelungen war, mussten sich die Gäste zum Seitenwechsel neu sortieren. Dies gelang ihnen auch recht gut. Burgberg war nun im Spiel angekommen, und die Zuschauerinnen und Zuschauer sahen ein Spiel auf Augenhöhe. Jenny Stempfle als wieselflinke Spielregisseurin und Laura Geiß, die nach Verletzungspause ein starkes Comeback gab, machten den Unterschied für Marktoffingen. Mit einer stetigen, kleinen Führung hielt der FSV die Gegnerinnen auf Abstand und baute die Satzführung mit einem 25:21 auf 2:0 aus.

    Entscheidend für den dritten Durchgang waren keine Einzelleistungen, sondern ein starker Auftritt einer heißgelaufenen Heimmannschaft. Eine beeindruckende Leistung in der Feldverteidigung sorgte mehr als einmal für Szenenapplaus in der vollen Mehrzweckhalle. Es war, als wollten die FSVlerinnen für ihre ausgefallene Abwehrchefin alles geben, was sie spektakuläre Bälle vom Boden kratzen ließ. Da auch die anderen Elemente Angriff, Annahme und Zuspiel von allen Spielerinnen überlegt, facettenreich und konzentriert ausgeführt wurden, behielten die Rieserinnen stets die Oberhand. Mit einem 25:23-Satzgewinn holten sich die Marktoffingerinnen knapp auch den dritten Durchgang und veranschaulichten, wozu die Mannschaft in der Lage ist, wenn alle Rädchen ineinandergreifen.

    FSV liegt nach Sieg gegen Burgberg auf Platz drei der Volleyball-Bayernliga Süd

    Bezeichnend für das reibungslose „Ineinandergreifen“ waren sowohl Lisa Müller als auch Marlene Klaus, mit deren Einwechslungen das Trainergespann Wizinger/Wachsmann ein gutes Händchen bewies. Beide machten prompt den letzten Punkt und ließen sowohl ihr Team als auch die Halle jubeln. Ein Sonderlob gebührt außerdem Außenangreiferin Maria Altenburger, die sich bestens am Aufschlag und im Angriff präsentierte und für wichtige Punkte sorgte.

    Mit den drei gesicherten Punkten hat der FSV sich in eine gute Ausgangslage für die kommenden zwei Auswärtsspiele gebracht. Marktoffingen liegt jetzt auf Rang vier, punktgleich mit dem Dritten. Als Aufsteiger können die Volleyballerinnen mit diesem Ergebnis mehr als zufrieden sein. Insgesamt stimmt die Entwicklung bei den Rieserinnen positiv und weckt Begehrlichkeiten, denn zum nächsten Heimspieltag in zwei Wochen kommt der Tabellenführer Dachau.

    FSV Marktoffingen I: M. Klaus, J. Stempfle, T. Stimpfle, S. Stimpfle, K. Löfflad, L. Geiß, E. Schröter, L. Müller, M. Altenburger

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