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70. Geburtstag: Thomas Gottschalk: Für Junge vor allem Haribo

70. Geburtstag

Thomas Gottschalk: Für Junge vor allem Haribo

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    Gottschalk und der Haribo-Goldbär.
    Gottschalk und der Haribo-Goldbär. Foto: von Erichsen, dpa

    „Haribo macht Kinder froh und Erwachsene ebenso.“ Wenn ich an Thomas Gottschalk denke, muss ich an die „Goldbären“ denken, auch wenn er sie seit ein paar Jahren nicht mehr bewirbt. Doch nicht nur mit den Fruchtgummis machte er mich als Kind oft froh. Auch „Wetten, dass..?“ war für mich ohne ihn undenkbar. Ich bin jetzt 24 und ich weiß, dass meine Geschwister und ich zur letzten Generation gehören, die sich noch an diese ganz besonderen „Wetten, dass..?“-Abende erinnern können.

    Ich habe mich gefragt, ob ich heute noch den Fernseher einschalte, wenn und vor allem weil er moderiert. Ich habe, immerhin, über viele seiner Sendungen etwas gelesen: „Back to School – Gottschalks großes Klassentreffen“ oder „Die Quarantäne-WG“. Ob sie gut waren? Ich kann es kaum beurteilen. Die meisten Gottschalk-Shows der letzten Jahre habe ich nicht oder nur kurz gesehen. Und genau das hat sich verändert. Hätte ich früher eine Folge von „Wetten, dass..?“ verpasst? Niemals! Selbst wenn mich seine Gespräche mit den Promis langweilten und ich die nächste Wette sehen wollte… Da musste ich die Zeit eben damit überbrücken, in die Küche zu gehen und für Gummibärchen-Nachschub zu sorgen.

    Heute schaue ich mir Ausschnitte seiner Shows in Online-Mediatheken an. Nur, was mich wirklich interessiert. Es gibt so viele Sendungen oder Podcasts. Sorry, Thommy, aber die „Wetten, dass..?“-Zeiten sind einfach vorbei!

    Jede Generation verbindet etwas anderes mit Thomas Gottschalk. Hier berichten ein Redakteur und ein Rentner von ihren Eindrücken.

    Lesen Sie dazu auch: 70 Jahre Thomas Gottschalk: Mal top und mal Flop

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