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"Querdenken"-Demo
04.04.2021

Massive Kritik: 15.000 "Querdenker" demonstrieren in Stuttgart

Zahlreiche Demonstranten der Initiative "Querdenken" zogen mit Ziel Cannstatter Wasen am Samstag durch die Stuttgarter Innenstadt.
Foto: Christoph Schmidt, dpa

2500 wurden erwartet. Tatsächlich kommen aber deutlich mehr Menschen am Samstag in Stuttgart zusammen, um ihren Unmut gegen die Corona-Regeln kundzutun.

15.000 Menschen - größtenteils ohne Masken und Abstand - haben nach Angaben der Polizei am Karsamstag in Stuttgart bei einer Kundgebung der "Querdenken"-Bewegung gegen die Corona-Politik demonstriert. Am Samstag hatte die Polizei eine Zahl von 10.000 Demonstranten genannt, die im Nachhinein nochmals nach oben korrigiert wurde. Es sei bis auf wenige Verstöße friedlich geblieben, sagte ein Sprecher. Hunderte Beamte waren im Einsatz - schritten wegen der Verstöße gegen die Corona-Regeln aber kaum ein. Das rief viel Kritik hervor.

Stuttgart entschied sich gegen ein Verbot der "Querdenker"-Demo

Baden-Württembergs Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) will nun alles dafür zu tun, dass sich Demonstrationen wie am Samstag in Stuttgart mit Tausenden ohne Maske und Abstand nicht wiederholen. "Das, was gestern passiert ist, ist ein Schlag ins Gesicht all jener, die sich an die Pandemieregeln halten. Es ist eine gesamtgesellschaftliche Gefährdung und dazu geeignet, die dritte Corona-Welle zu befördern", sagte Lucha. Den Demonstranten sei es nicht um Freiheitsrechte gegangen, sondern darum die demokratische Grundordnung zu stören. In der kommenden Woche werde es Gespräche mit der Stadt geben. "Wir werden die Situation analysieren", kündigte Lucha an. 

Seiner Ansicht nach gibt die derzeit gültige Corona-Verordnung des Landes ein Verbot solcher Massenversammlungen her. Deshalb halte er eine Anpassung der Corona-Verordnung für nicht nötig. Dies hatte Stuttgarts Ordnungsbürgermeister Clemens Maier ins Spiel gebracht. Man werde sich mit der Landesregierung beraten, inwieweit die Corona-Verordnung nach den Erfahrungen in Sachen Versammlungen angepasst werde, sagte Maier am Samstag.

In sozialen Netzwerken gibt es Kritik für die Missachtung der Corona-Regeln

Der Sprecher der Stadt Stuttgart, Sven Matis, erklärte, man habe sich an die geltende Corona-Verordnung des Landes gehalten, die das Grundrecht auf Versammlungen nicht wegen der Pandemie einschränke. "Das war unser Gradmesser", so Matis. "Wir haben intensiv über den Umgang mit den angemeldeten Kundgebungen gerungen, uns dann - um auf sicheren Grund zu stehen - an der Landeverordnung orientiert."

Das Konzept von Stadt und Polizei sei gewesen, dass sich alle Demo-Teilnehmer am Ende auf dem Cannstatter Wasen sammeln und nicht unkontrolliert durch Stuttgart ziehen, erläuterte Matis. Die Stadt hatte im Falle von Verstößen gegen die Maskenpflicht und die vorgeschriebenen Abstände angekündigt, Versammlungen aufzulösen.

Auch der Ordnungsbürgermeister der Stadt Stuttgart verteidigt die Linie: "Ich glaube, wir haben das Beste daraus gemacht", sagte Clemens Maier (Freie Wähler)."Wenn die Polizei die Versammlung auf Geheiß der Versammlungsbehörde aufgelöst hätte, hätte sie versuchen müssen, 15.000 Menschen nach Hause zu schicken." Diese wären aber nicht freiwillig gegangen. Die Polizei hätte massiv Gewalt einsetzen müssen. All das sei durchgespielt worden in Gesprächen mit der Polizei. "Wir können die Stadt nicht abriegeln." 

Die Frage, die sich die Politiker vielmehr stellen müssten, sei, warum Menschen keine Masken tragen wollten, sagte Maier. "Warum erreicht die Politik Teile der Gesellschaft nicht? Das ist das eigentliche Problem", betonte der Ordnungsbürgermeister. 

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In sozialen Netzwerken im Internet machte sich Unmut breit angesichts der Bilder eng beieinander stehender Menschen teils ohne jeglichen Mund-Nasen-Schutz. Eine Twitter-Nutzerin fragte beispielsweise, wie sie ihren Schülern erklären solle, "dass sie bei Treffen mit drei Freunden Bußgelder im dreistelligen Bereich zahlen müssen, Corona-Leugner sich aber von der Polizei geschützt zu 100en ohne Maske und Abstand durch die Stadt bewegen dürfen?"

Deutsche Polizeigewerkschaft kritisiert die Stadt Stuttgart scharf

Der Stuttgarter Polizeisprecher Stefan Keilbach sagte: "Das ist keine befriedigende Situation für uns als Polizei." Auf der einen Seite stehe die Versammlungsfreiheit, auf der anderen der Infektionsschutz. Damit sich nicht noch mehr Menschen auf dem Gelände drängten, seien die Beamten nicht eingeschritten.

Ähnlich äußerte sich der Landesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft am Sonntag. Er kritisierte die Stadt Stuttgart scharf: "Das versteht keiner - auch wir nicht. Während in anderen Teilen des Landes die Versammlungsbehörden und die Polizei hart und konsequent reagiert und agiert, scheint es so, dass in Stuttgart alles möglich ist", sagte Ralf Kusterer, Landesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft am Sonntag. Wenn sich durch die Ereignisse die Infektionszahlen erhöhten, schade das der gesamten Bevölkerung.

Solche Demonstrationen könnten verboten werden, sagte Kusterer. "Friedlich und ohne Waffen heißt in Pandemiezeiten mit Abstand und mit Maske. Wer sich daran nicht hält, verhält sich asozial und macht sich strafbar". Die Zuständigkeit für ein Verbot liege bei der Stadt, die Polizei werde aber kritisiert, weil sie nicht eingeschritten sei. "Offensichtlich scheint es ein Missverständnis zu geben, wenn die Stuttgarter Stadtverwaltung und damit die Versammlungsbehörde sich um klare Entscheidungen drückt und der Polizei dann den Mist vor die Füße kippt." 

Die Polizei muss laut Kusterer in die Lage versetzt werden, konsequent einschreiten zu können, wenn die Versammlungsbehörde wie in Stuttgart patze. "Hier erwarte ich Vorarbeiten und Vorgaben des Innenministeriums, klare gesetzliche Regelungen der Landesregierung und den klaren politischen Rückhalt. Dabei darf es auch keine Rolle spielen, ob es sich um Querdenker, Recht, Linke, Umweltschützer oder den Deutschen Gewerkschaftsbund handelt." Wer in solchen Zeiten das Recht auf Meinungsfreiheit einfordere und die Versammlungsfreiheit in Anspruch nehme, habe nicht das Recht die Gesundheit und das Leben anderer zu gefährden.

Polizei beschlagnahmt "pyrotechnische Gegenstände und Sturmhauben"

Die Polizei war seit dem Vormittag mit Hunderten Kräften an verschiedenen Orten in der Innenstadt im Einsatz, weil zehn teils unterschiedliche Kundgebungen angemeldet worden waren. Die baden-württembergischen Beamten wurden unterstützt von der Bundespolizei und von Polizisten aus Nordrhein-Westfalen und Hessen. Während des Aufzuges gab es erhebliche Verkehrsbehinderungen.

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"Querdenken"-Gründer Michael Ballweg teilte in einer Mail mit, aus einer zuverlässigen, anonymen Zuschrift gehe hervor, 100 gewaltbereite Hooligans würden versuchen, sich in die Demo einzuschleusen. Nach Angaben der Polizei wurden am Mittag vor dem Rathaus 20 Menschen, die mutmaßlich dem Rockermilieu angehören, kontrolliert. Es seien Quarzhandschuhe, pyrotechnische Gegenstände und Sturmhauben beschlagnahmt worden. Dabei sei eine Polizeibeamtin leicht verletzt worden. Die Betroffenen erhielten Platzverweise.

Gegendemonstranten stellten sich dem Zug zum Cannstatter Wasen in den Weg

Wenig später sei ein pyrotechnischer Gegenstand in einen Aufzug geworfen worden, verletzt worden sei dabei niemand, teilte die Polizei mit. Ein Tatverdächtiger sei kontrolliert worden. "Der Polizei liegt ein Video vor, wonach mutmaßlich ein Journalist offenbar von einem Aufzugsteilnehmer geschlagen wurde. Die Ermittlungen hierzu dauern an", hieß es in einer Mitteilung. Gegen den Leiter der Versammlung, die am Vormittag am Marienplatz begonnen hatte, werde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Außerdem versuchten teilweise vermummte Gegendemonstranten, den Zug zum Cannstatter Wasen zu hindern. Sie standen mit Fahrrädern oder saßen auf der Bundesstraße 14. Die Polizei löste die Menge auf.

Die Behörden waren zunächst von 2500 Teilnehmern in Stuttgart-Bad Cannstatt ausgegangen, die Anmelder von 6000. Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz in der Landeshauptstadt pendelt seit Tagen um einen Wert von 100 Neuinfektionen je 100.000 Einwohnern binnen einer Woche - an den meisten Tagen lag der Wert leicht über 100.

Die Demonsranten wenden sich gegen die Pandemie-Einschränkungen der Bundesregierung.
Foto: Christoph Schmidt, dpa

Das Landesamt für Verfassungsschutz in Baden-Württemberg beobachtet die "Querdenken"-Bewegung. Die Behörde ordnet mehrere Akteure dem Milieu der "Reichsbürger" und "Selbstverwalter" zu, die unter anderem demokratische und rechtsstaatliche Strukturen negieren. Die "Querdenken"-Bewegung weist diese Vorwürfe zurück.   

Auf die Frage, ob Menschen, die auf dem Weg zum Wasen waren, Masken trugen, sagte Sprecher Keilbach: "Ich sehe hier 20 Leute mit Masken, und das sind Polizisten." Polizeihubschrauber waren zur Dokumentation des Geschehens im Einsatz. In einem Tweet der Polizei hieß es: "Masken- und Abstandsverstöße werden von uns beweissicher dokumentiert." Ein Fotograf der Deutschen Presse-Agentur berichtete von einer Volksfeststimmung bei den Teilnehmern.

Im vergangenen Sommer hatten auf dem Wasen bis zu 10.000 Menschen demonstriert. Zuletzt hatte am 20. März eine Demonstration in Kassel mit mehr als 20.000 Menschen für Schlagzeilen gesorgt - erlaubt waren nur 6000. Es kam zu teils gewalttätigen Auseinandersetzungen. (dpa)

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Die Diskussion ist geschlossen.

05.04.2021

Wasserwerfer funktionieren anscheinend nur, wenn sie gegen linke Gesetzesbrecher gerichtet werden . . .

05.04.2021

Egal ob G20 Gipfel, Köln-Hauptbahnhof, QD-Stuttgart oder Clan-Begräbnis - Deutschland ist nur gegen arbeitende Menschen, ehrliche Steuerzahler und Falschparker durchsetzungsfähig.

05.04.2021

@Peter P.
Muss Ihnen leider Recht geben, bis auf Falschparker. Ein Blick in Augsburg auf die Strasssen beweist das Gegenteil.

04.04.2021

Ich stelle mir auch die Frage warum ich mich seit März 2020 penibel an die Regeln halte, wenn Zeitgleich riesige Parties gefeiert werden.

So wie es aussieht sind Demos rechtsfreie Räume.

Ich sollte für meine Geburtstagsparty eine Querulanten Demo anmelden. Dann darf ich mit allen Kumpels feiern. Geräumt werden darf ja nicht, weil Demo und Meinungsfreiheit.

Deutschland du lässt dich von diesen Querulanten am Nasenring durchs Koloseum führen!!!

04.04.2021

Während wir uns fragen, ob an Ostern ernsthaft NUR unser Sohn kommen darf, nicht aber seine Frau, sieht man auf dieser Demo tausende von Menschen dicht an dicht ohne Masken durch die Straßen laufen? So nimmt man selbst dem gesetzestreuesten Bürger das Verständnis, sich an Regeln zu halten. Die Polizei darf's ausbaden, wenn sie dann eine kleine Gruppe von Menschen kontrolliert und sanktioniert. So kann man auch Unruhen heraufbeschwören. Demos in diesen Größenordnungen gehören definitiv untersagt. Ein Witz - einer von vielen, den unsere Politiker zum Besten geben.

04.04.2021

Man muß also nur zu Mehreren sein , eine größere Gruppe von xx Menschen und schon gelten die Deutschen Gesetze nicht (mehr) ?!


Was offensichtlich viele nicht wissen :
Das Demonstrations-Grundrecht steht - wie Übrigens jedes sogenannte Grundrecht ! - eben nicht über den anderen Grundrechten und den Gesetzen .

Alle Grundrechte sind schon in sich (!) beschränkt - neben der Beschränkung durch andere Grundrechte und Gesetze !

Daher sind auch verfassungsmäßig bei Demonstrationen bestimmte Handlungen VERBOTEN oder GEBOTEN !
zB Mitführen von Waffen ( verboten) , usw.

Aktuell aufgrund der von der WHO festgestellten Pandemie :
Das Abstandhalten und die Maskenpflicht - derzeit auf allen Versammlungen/Demonstrationen GEBOTEN !

Man muß sich fragen , ob Recht nur dann Recht ist , wenn es auch durchgesetzt wird .
Offensichtlich ist das so !

Insofern müssen dann also Rechtsbrecher nur immer möglichst zahlreich sein , dann wird der Rechtsbruch nicht verfolgt und ist also kein Solcher !

04.04.2021

So etwas zu genehmigen ist ein Schlag in das Gesicht all derer die Verzichten um diese Pandemie in den Griff zu bekommen.
Wie soll man jungen Menschen erklären das sie sich nicht treffen sollen wenn sie solche Bilder sehen?

03.04.2021

Bei diesen Bildern,ohne Masken und Abstand regt sich bei mir Unverständnis . Es ist ein Schlag ins Gesicht für alle die jeden Tag unermüdlich, bis zur Erschöpfung auf Intensivstationen arbeiten und um Menschenleben kämpfen.