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Reinfektion
11.05.2023

Ist es möglich, zweimal hintereinander Corona zu bekommen?

Eine überstandene Corona-Infektion schützt nicht komplett vor der erneuten Ansteckung.
Foto: Zacharie Scheure, dpa (Symbolbild)

Viele Menschen gehen davon aus, dass eine überstandene Ansteckung mit Corona vor einer Reinfektion schützt. Kann man sich zweimal hintereinander infizieren?

Nachdem die hochansteckende Virusvariante Omikron aufkam, infizierten sich jeden Tag zehntausende Menschen in Deutschland mit Corona. Mittlerweile, im Dezember 2022, hat sich die Lage beruhigt, trotzdem infizieren sich jeden Tag immer noch zahlreiche Menschen mit Sars-CoV-2.

Nicht wenige gehen davon aus, dass sie nach einer Ansteckung vor einer erneuten Ansteckung, einer sogenannten Reinfektion, geschützt sind. Aber stimmt das überhaupt?

Kann man zweimal hintereinander Corona bekommen?

Eine Studie aus den USA zeigt, dass diese Annahme so nicht stimmt. Denn nicht alle Personen, die Corona hatten, sind danach gleich gut geschützt. Je milder der Krankheitsverlauf, desto geringer der erworbene Immunschutz. Eine Omikron-Infektion verläuft demnach meist eher mild. Was erst mal gut klingt, ist mit Blick auf eine Reinfektion problematisch: Durch einen milden Verlauf bildet der Körper nicht genügend Antikörper. Die Gefahr, sich nach kurzer Zeit erneut mit Corona anzustecken, steigt laut den Forschungsergebnissen.

Reinfektion: Omikron erhöht die Gefahr, zweimal Corona zu bekommen

Der US-Physiker Yaneer Bar-Yam teilte die Studienergebnisse auf Twitter und warnte darin explizit vor Reinfektionen bei der Omikron-Variante. Bar Yam schreibt: "Insgesamt ist die Immunität gegen eine Omikron-Infektion viel geringer als die Immunität gegen eine Delta-Infektion. Wer also keinen schweren Verlauf erlebt, erhält auch keine Immunität gegen eine weitere Infektion."

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Und auch der ehemalige Harvard-Forscher Eric Feigl-Ding schrieb auf Twitter, eine Reinfektion mit Omikron sei "sicherlich möglich, wenn Ihre erste Omikron-Infektion eine niedrig dosierte Infektion war, die Ihr Immunsystem nicht ausreichend stimuliert hat oder wenn Sie immungeschwächt sind".

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung berichtet zum Thema Schutz vor Corona: "Nach derzeitigem Kenntnisstand lässt ein Nachweis von Sars-CoV-2-Antikörpern keine eindeutige Aussage zur Immunität und Ansteckungsfähigkeit zu." Weiter wird darauf hingewiesen, dass die Antikörper über Monate nachgewiesen werden können, jedoch mit der Zeit abnehmen. Daher sei eine erneute Ansteckung nach einem überstandenen Covid-19-Verlauf möglich.

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Zweimal mit Corona anstecken: Helfen Impfungen?

In einer Studie aus Österreich fanden Forschende zudem heraus, dass Ungeimpfte – im Vergleich zu Geimpften und zuvor Genesenen – nach einer überstandenen Omikron-Infektion nur gegen die Omikron-Variante und auch nur in einem geringen Ausmaß neutralisierende Antikörper bilden. Das Risiko einer Reinfektion, auch mit einer anderen Coronavirus-Variante, ist damit erhöht.

Video: dpa

Chronische Infektion und Reinfektion – wo liegt der Unterschied?

Bei einer erneuten Erkrankung mit dem Coronavirus muss man zwischen einer chronischen Infektion und der Reinfektion unterscheiden. Bei einer chronischen Infektion bleibt der Erreger, also das Coronavirus, über einen längeren Zeitraum im Körper und wird dort nicht ausreichend bekämpft und neutralisiert.

Eine Reinfektion bezeichnet dagegen die erneute Infektion mit demselben Erreger. Der Körper hat das Virus zwischenzeitlich bekämpft und neutralisiert, steckt sich daraufhin aber noch mal damit an.

Besonders die Varianten und Mutationen eines Virus erhöhen die Gefahr einer Reinfektion: Das Immunsystem ist dann zwar auf das Virus eingestellt, doch durch die Veränderungen kann die neue Variante möglicherweise dem Immunschutz entkommen. Wer also zuvor an der Delta-Variante des Coronavirus erkrankt war, hat eine höhere Gefahr, an Omikron zu erkranken. Wer die Omikron-Variante bereits durchlaufen hat, hat möglicherweise einen höheren Schutz vor derselben Variante.

Im Gegensatz zu den USA und Südafrika gibt es in Deutschland bisher keine genauen Daten zu Reinfektionen mit Omikron. Dennoch sehen Experten, wie etwa der Professor für Virologie an der Justus-Liebig-Universität in Gießen, Friedemann Weber, in der Reinfektion einen der Gründe dafür, warum eine Herdenimmunität mittels Durchseuchung nicht erreicht werden kann. Dafür helfe nur eine ausreichend hohe Impfquote.

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