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Explosion in Baden-Württemberg: Brand, Verletzte und Großeinsatz der Feuerwehr

Schorndorf

Brand und Verletzte nach Explosion in Baden-Württemberg

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    Durch den Brand und die Explosion wurde das Gebäude in Schorndorf schwer beschädigt.
    Durch den Brand und die Explosion wurde das Gebäude in Schorndorf schwer beschädigt. Foto: Jan-Philipp Strobel, dpa

    Beim Großeinsatz im schwäbischen Schorndorf haben die Behörden ihre Warnung vor Brandrauch aufgehoben. Das teilt die örtliche Freiwillige Feuerwehr auf ihren Social-Media-Kanälen mit. In der Großen Kreisstadt in der Nähe von Stuttgart war es am Sonntagmorgen zu einer Explosion in einem Haus gekommen, das danach Feuer fing. Dabei wurden übereinstimmenden Medienberichten zufolge sieben Menschen verletzt.

    Mehr als 100 Einsatzkräfte und ein Rettungshubschrauber waren nach Angaben der Feuerwehr im Einsatz. Auf Videos ist zu sehen, wie durch den Brand eine weit sichtbare Rauchsäule über der 40.000-Einwohner-Stadt steht. Am späten Nachmittag waren die Löscharbeiten so weit fortgeschritten, dass die Warnung vor Brandrauch aufgehoben werden konnte. Der Bereich um den Einsatz in der Gmünder Straße ist jedoch weiterhin gesperrt.

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    Der SWR zitiert einen Polizeisprecher, demzufolge die bei dem Brand und der Explosion verletzten Bewohner des Gebäudes sind. Bislang sei unklar, wie es zu dem Brand kam und auf welche Summe sich der Schaden beläuft. Im Laufe des Tages sollen weitere Informationen durch die Polizei folgen. Anwohnerinnen und Anwohner wurden angehalten, Fenster und Türen geschlossen zu halten.

    Wie die Feuerwehr auf ihrer Website berichtet, fanden die Einsatzkräfte vor Ort ein Gebäude im Vollbrand vor, begleitet von Trümmern auf der Straße. Ein Löschangriff und die Rettung von Menschen wurden der Feuerwehr zufolge sofort eingeleitet. Aufgrund unklarer statischer Verhältnisse konnte das Gebäude zunächst nicht betreten werden. Nach einer Begutachtung durch Fachberater begann das Ablöschen verbleibender Brandnester. Mehr als 140 Feuerwehrleute, 40 Rettungskräfte und 14 Polizisten waren mit über 40 Fahrzeugen und zwei Hubschraubern im Einsatz. Eine Brandwache und Nachlöscharbeiten dauerten bis Montag.

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