Prinz Harry und Meghan Markle haben sich bei den Invictus Games 2025 in Vancouver erneut als Unterstützer der Veteranenveranstaltung präsentiert. Doch ein bestimmtes Detail sorgte für massive Kritik: Ein Video zeigt das Paar, wie es mit einem Golfwagen vorfährt. Doch warum sorgt die Szene für Ärger und Debatten in den sozialen Medien?
Übrigens: Die Sussexes scheinen in letzter Zeit kein glückliches Händchen zu haben, was öffentliche Auftritte angeht. Während der Waldbrände in Los Angeles erntete eine Hilfsaktion des Paares ebenfalls Kritik. Weil Harry und Meghan extra nach Kalifornien reisten, wurden sie kurzerhand als „Katastrophentouristen“ bezeichnet. Wenig schmeichelhaft soll auch der Spitzname gewesen sein, mit dem Harry seine Stiefmutter, Königin Camilla, bedachte. Dies geht aus einem neuen Buch über die Royals hervor.
Harry und Meghan: Golfwagen-Fahrt sorgt für Empörung
Das fragliche Video, das unter anderem von Meghan auf Instagram geteilt wurde, zeigt den 40-jährigen Harry und seine Frau Meghan (43), wie sie in einem Golfwagen durch die Veranstaltungshalle fahren. Während sie von jubelnden Fans begrüßt wurden, kritisierten viele Beobachter das Verhalten der Sussexes als unangemessen.
Ein User kommentierte auf Social Media: „Also... Meghan und Harry, zwei kerngesunde Menschen, fahren im Golfcart an verletzten Veteranen vorbei. Einige von ihnen sitzen im Rollstuhl. Sie hätten laufen und mit ihnen interagieren sollen.“ Ein weiterer kritischer Kommentar lautete: „Veteranen mussten in einer kalten, langen Betongasse warten, während diese beiden im Golfwagen vorbeifahren. Tiefpunkt erreicht.“
Die Invictus Games, die 2014 von Prinz Harry ins Leben gerufen wurden, sollen verletzten und erkrankten Soldaten eine Plattform bieten, um durch Sport neue Kraft zu schöpfen. Harrys Engagement für das Event und Kriegsveteranen ist unbestritten, was er auch in seiner emotionalen Eröffnungsrede bekräftigte: „Invictus hat euch nicht gerettet – ihr habt euch selbst gerettet!“, wird er in einem Artikel der Zeitung Mirror zitiert.
Doch genau dieses Engagement brachte einige Nutzer dazu, die Golfwagen-Fahrt besonders kritisch zu hinterfragen. Die Empörung über den Vorfall überschattete teilweise andere positive Momente der Veranstaltung, wie Harrys spontane Teilnahme an der „Moose Cam“, die bei den Zuschauern für Begeisterung sorgte.
Golfwagen-Fahrt von Harry und Meghan bei Invictus Games spaltet die Gemüter
Nicht alle Stimmen waren jedoch negativ. Fans der Sussexes verteidigten das Paar und argumentierten, dass Golfwagen ein übliches Transportmittel bei großen Veranstaltungen seien. Einige wiesen darauf hin, dass die Entscheidung, im Wagen durch die Halle zu fahren, möglicherweise vom Veranstalter getroffen wurde und nicht vom Prinzen und seiner Frau selbst. „Diese Kritik ist absurd. Golfwagen werden bei vielen Events eingesetzt, um Persönlichkeiten effizient zu transportieren“, schrieb eine Nutzerin auf Instagram.
Trotz der Verteidigung zeigt diese erneute Kontroverse, wie sehr die öffentlichen Auftritte von Harry und Meghan unter Beobachtung stehen. Selbst kleinste Details – ob beabsichtigt oder nicht – können die öffentliche Wahrnehmung stark beeinflussen. Dies musste jüngst auch die Schwägerin der beiden, Prinzessin Kate, lernen. Weil der Palast mitteilte, das Engagement der Prinzessin solle in der Berichterstattung Vorrang vor der Wahl ihrer Garderobe haben, reagierten Royal-Fans und Mode-Experten verärgert.
Übrigens: Das Verhältnis von Harry und Meghan zum Rest der britischen Royals gilt seit Jahren als angespannt. Nicht nur zogen sich die beiden von ihren Pflichten als „arbeitende Royals“ zurück, sondern gaben diverse Interviews, in denen Prinz William, Prinzessin Kate, aber auch die verstorbene Königin Elizabeth II. nicht gut wegkamen. Ausgerechnet Kate, die Meghan mit einer SMS-Diskussion zum Weinen gebracht haben soll, soll nun angeblich mit einer US-Reise für eine Versöhnung sorgen wollen.
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