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Bundestagswahl 2021
27.09.2021

Altmaier, Klöckner, Amthor: Diese Polit-Promis verlieren ihren Wahlkreis

SPD-Außenminister Heiko Maas (links) hat das Duell gegen Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) um das Direktmandat im Wahlkreis Saarlouis gewonnen.
Foto: Harald Tittel, dpa

Prominente Duelle, vier gescheiterte Bundesminister und kontroverse Kandidaten: In den Wahlkreisen gab es Überraschungen im Kampf um die Direktmandate.

Neben der großen Frage, wer Deutschland künftig regiert, gab es auch in den knapp 300 Wahlkreisen spannende Entscheidungen. So kam es zu prominenten Duellen, amtierende Minister verpassten Direktmandate und kontroverse Kandidaten scheiterten. Ein Überblick.

Prominente Duelle bei der Bundestagswahl: So gingen sie aus

Maas gegen Altmaier: Im Wahlkreis Saarlouis stritten gleich zwei Bundesminister um das Direktmandat. Als Sieger ging Heiko Maas (SPD) hervor. Der Außenminister kam nach dem vorläufigen Ergebnis auf 36,7 Prozent der Stimmen, Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) holte nur 28 Prozent. 2017 konnte Altmaier den Wahlkreis noch für sich entscheiden. Über die Landesliste schafft er es auch dieses Mal in den Bundestag.

Scholz gegen Baerbock: In Potsdam stritten sogar zwei Kanzlerkandidaten um das Direktmandat. Hier setzte sich auch der Spitzenkandidat des Wahlsiegers SPD durch: Olaf Scholz strich 34 Prozent der Stimmen ein, Grünen-Chefin Annalena Baerbock erreichte 18 Prozent.

Lauterbach gegen Güler: Zu einem spannenden Duell kam es in Nordrhein-Westfalen. Dort trat Integrations-Staatssekretärin Serap Güler (CDU) gegen den polarisierenden SPD-Gesundheitsexperten Karl Lauterbach an. Das Ergebnis wurde deutlich: Lauterbach lag nach der Auszählung des Großteils der Stimmbezirke in Köln mit 45,9 Prozent vor Güler (17,6 Prozent). In den Leverkusener Bezirken lag er bei 45,2 Prozent vor Güler mit 22,4 Prozent. Besonders brisant war das Duell, da Lauterbach von seinem Landesverband auf einen hinteren Listenplatz verbannt wurde und daher ohne das Direktmandat aus dem Bundestag geflogen wäre. Zuletzt hatte er Ambitionen auf das Amt des Gesundheitsministers geäußert.

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Kühnert gegen Künast: Zwei bundesweit bekannte Politiker traten auch im Berliner Wahlkreis Tempelhof-Schöneberg an. SPD-Parteivize Kevin Kühnert (27,1 Prozent) setzte sich dort gegen die Grünen-Politikerin Renate Künast (25,1) durch. Kühnert zieht damit erstmals in den Bundestag ein.

Diese Minister sind bei der Bundestagswahl 2021 gescheitert

Kanzleramtsminister Helge Braun bekam in seinem hessischen Wahlkreis Gießen 29,6 Prozent der Erststimmen. Gegen ihn setzte sich mit Felix Döring ein 30-jähriger Lehrer (SPD) durch, der auf 30,4 Prozent der Stimmen kam.

Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) erreichte im Wahlkreis Kreuznach in Rheinland-Pfalz laut Landeswahlleiter nur 29,1 Prozent. Die Landwirtschaftsministerin verlor damit gegen den Konkurrenten von der SPD Joe Weingarten, der 33 Prozent der Stimmen bekam. Klöckner schaffte es nur über den Umweg der Landesliste ins Parlament.

Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer verlor im Wahlkreis Saarbrücken mit 25,1 Prozent der Stimmen. Die Verteidigungsministerin und Ex-CDU-Chefin hatte das Direktmandat im Wahlkreis Saarbrücken für die CDU zurückerobern wollen.

Diese Kontroversen gab es um Kandidaten bei der Bundestagswahl

Viel Unruhe gab es um die Kandidatur von Hans-Georg Maaßen (CDU). Der ehemalige Chef des Verfassungsschutzes gilt als Rechtsausleger seiner Partei. Die Kontroversen um die Personalie hätte sich die CDU sparen können, der Politiker scheiterte deutlich. Nach Auszählung aller Stimmen im Südthüringer Wahlkreis kam er auf 22,3 Prozent der Erststimmen. Sein SPD-Kontrahent, der Olympiasieger und Ex-Biathlon-Bundestrainer, Frank Ullrich, holte das Direktmandat mit 33,6 Prozent der Erststimmen.

Ein Politikum wird der Umgang der CDU mit Maaßen wohl weiter bleiben: SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil brachte im Nachgang der Wahl mehrmals den Umgang mit Maaßen als Beleg für eine vermeintliche Konturenlosigkeit der Union ins Spiel, um eine Jamaika-Regierung zu verhindern.

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Philipp Amthor schwankte in der vergangenen Legislaturperiode zwischen Nachwuchshoffnung der CDU und Korruptionsvorwürfen. Nun wurde er in seinem Wahlkreis nur Dritter. Der 28-Jährige landete mit 20,7 Prozent der Stimmen deutlich hinter den Konkurrenten. Enrico Komning (AfD) kam demnach auf 24,3 Prozent der Stimmen, SPD-Bewerber Eric von Malottki auf 24,8 Prozent. Doch auch Amthor hatte Glück und schaffte es über die Liste. (mit dpa)

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Die Diskussion ist geschlossen.

27.09.2021

Wieso steht nicht auch AKK in der Überschrift; sie hat doch ein noch schlechteres Ergebnis als Altmaier erzielt.
(Bereits vor Jahren habe ich die AA kritisiert, als hier vom neuen Traumpaar AKK/Ziemiak zu lesen war.)

27.09.2021

Auf den ersten Blick haben die, die ihre Direktmandate verloren haben, es eigentlich verdient. Ob die Gewinner der Firektmandate in den jeweiligen Wahlkreisen wohl die Besseren sind, kann ich nicht beurteilen und dies steht auf einem anderen Blatt Papier.