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  3. Corona: Keine Lohnfortzahlung in der Quarantäne: Der Druck auf Impf-Verweigerer steigt

Corona
10.09.2021

Keine Lohnfortzahlung in der Quarantäne: Der Druck auf Impf-Verweigerer steigt

Waren es bisher überwiegend Menschen über 60, die wegen Covid-19 auf einer Intensivstation behandelt werden mussten, trifft es laut RKI-Angaben nun mehr 18- bis 59-Jährige.
Foto: Sebastian Gollnow, dpa

Der Druck auf Ungeimpfte nimmt zu: Wer in Quarantäne muss, bekommt bald keinen Ausgleich mehr für entgangenes Arbeitsentgelt. Kritik kommt unter anderem von der FDP.

Der Druck auf Menschen, die sich nicht gegen Corona impfen lassen wollen, steigt. So sollen Ungeimpfte, die in Quarantäne müssen, künftig ihren Verdienstausfall nicht mehr ersetzt bekommen. Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek sagte in der ZDF-Sendung „Maybrit Illner“ vom Donnerstag: „Wenn die Impfung zumutbar ist und nicht gesundheitliche Gründe dagegen sprechen, dann gibt es irgendwann auch keinen Grund mehr, dass diese Verdienstausfallsentschädigung letztlich vom Steuerzahler wieder gezahlt wird.“ Der CSU-Politiker ergänzte, dass allein in Bayern bereits 83 Millionen Euro für Beschäftigte in Corona-Quarantäne gezahlt worden seien.

Keine Lohnfortzahlung im Quarantäne-Fall? Rechtlich ist das schon möglich

Bereits jetzt sei es rechtlich möglich, diese Entschädigung zu streichen, so bestätigte am Freitag ein Sprecher von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU)

Baden-Württemberg hatte bereits zuvor angekündigt, die Verdienstausfälle Ungeimpfter nicht mehr auszugleichen. Laut dem Stuttgarter Gesundheitsministerium sei davon auszugehen, dass bis kommenden Mittwoch jeder eine Gelegenheit zum Impfen gehabt haben werde. Rheinland-Pfalz kündigte an, die Zahlungen im Oktober zu stoppen, Nordrhein-Westfalen will dies ebenfalls tun.

FDP: "Besser Impfschwellen abbauen und Anreize setzen"

Kritik kommt aus der FDP. Bundestagsfraktionsvize Stephan Thomae hält die Aussetzung der Lohnfortzahlung bei Quarantäne von ungeimpften Personen zwar „zum jetzigen Zeitpunkt vertretbar“. Fest stehe aber auch, so Thomae gegenüber unserer Redaktion, „dass wir die Pandemie nicht primär dadurch besiegen, indem wir immer mehr Druck auf Ungeimpfte erzeugen“. Vielmehr gehe es jetzt darum, Impfschwellen abzubauen sowie Impfanreize zu setzen um die Impfquote deutlich zu verbessern, sagte Thomae.

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Hintergrund der Debatte sind die Sorgen vor einer katastrophalen Corona-Entwicklung in Herbst und Winter angesichts stagnierender Impfquoten. Bislang sind bundesweit knapp 62 Prozent der Bevölkerung vollständig geimpft, doch die Impfbereitschaft stagniert. Angesichts der Ausbreitung der hoch ansteckenden Delta-Variante des Coronavirus warnt das Bundesgesundheitsministerium, dass sich letztlich fast jeder vielen Millionen Ungeimpften infizieren werde. So drohe eine Überlastung des Gesundheitssystems. Um die vierte Welle zu bremsen und eine unkontrollierte Virusverbreitung zu verhindern, gilt bundesweit die 3G-Regel: Zutritt etwa zu Innenräumen von Restaurants, Kinos und Bädern erhält nur, wer entweder genesen, geimpft oder negativ getestet ist. Kostenlose Corona-Schnelltests gibt es aber nur noch bis 11. Oktober – danach muss jeder selbst bezahlen.

Lesen Sie dazu auch

2G: Zutritt nur noch für Genesene und Geimpfte?

Geht es etwa nach Weltärztepräsident Frank Ulrich Montgomery soll möglichst bald sogar das 2G-Modell bundesweit greifen. Dabei haben nur noch Genesene und Geimpfte Zutritt. Bisher erlaubt Hamburg Gastronomen und privaten Veranstaltern, nach diesem Prinzip den Betrieb ohne die sonst üblichen Corona-Maßnahmen. Baden-Württemberg zieht nach und führt ab der kommenden Woche 2G ein, allerdings erst ab einer bestimmten Warnstufe: Wenn landesweit 390 oder mehr Intensivbetten belegt sind. Derzeit liegt die Belegung deutlich unter der Hälfte dieses Werts.

Dänemark beendet alle Pandemie-Maßnahmen

Während in Deutschland weiter heftig über einzelne Corona-Maßnahmen diskutiert wird, hat Dänemark die Pandemie praktisch für beendet erklärt. Auch die letzten zum Infektionsschutz eingeführten Beschränkungen wurden dort aufgehoben. Ohne Nachweis von Impfung oder Test ist auch der Besuch von Diskotheken und Fußballstadien möglich. Ermöglicht habe diesen Schritt nur eine hohe Impfquote, teilte das Gesundheitsministerium in Kopenhagen mit. Mehr als 83 Prozent der Dänen über zwölf Jahren sind inzwischen vollständig geimpft. Von einer solchen Impfquote ist Deutschland noch weit entfernt. Allerdings zeichnet sich ab, dass sich künftig auch Personengruppen immunisieren lassen können, für die das bisher nicht möglich war.

Eine schwangere Frau wartet mit Mund-Nasen-Schutz an einer Haltestelle auf dem Bus.
Foto: Fernando Gutierrez-Juarez, dpa (Archivbild)

So hat sich die Ständige Impfkommission (Stiko) am Freitag für eine Corona-Impfung von Schwangeren und Stillenden ausgesprochen. Das teilte das Robert Koch-Institut mit. Empfohlen werde eine Impfung bei Schwangeren ab dem zweiten Schwangerschaftsdrittel ebenso wie für Stillende mit jeweils zwei Dosen eines mRNA-Impfstoffs. In Deutschland zugelassen sind die Vakzine von Biontech und Moderna. Eine endgültige Empfehlung ist der Beschlussentwurf noch nicht, er muss zunächst von verschiedenen beteiligte Gremien abgesegnet werden. Bislang bestand keine generelle Empfehlung für Schwangere, sich impfen zu lassen.

Bald Impfstoff für Kinder?

Impfung für Kinder unter 12? Die Studienergebnisse liegen laut Biontech vor und müssten nur noch für die Zulassungsbehörden aufbereitet werden.
Foto: Robert Michael, dpa

Nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums ist inzwischen fast jeder vierte Jugendliche von zwölf bis 18 Jahren ist inzwischen geschützt. Das Mainzer Pharmaunternehmen Biontech rechnet damit, dass ihr Impfstoff – in niedrigerer Dosierung – bald für Kinder zwischen fünf und elf Jahren zugelassen wird.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

12.09.2021

Da immer wieder Dänemark erwähnt wird:

Bereits im Frühjahr, wo in Deutschland Verkehrsplaner mit ihren Corona-Fehlprognosen noch ein gewisses Gewicht im gesellschaftlich-politischen Diskurs hatten, wurde von der dänischen Regierung in einem Ausstiegsplan (etwas, dass unsere Politik nicht kennt) festgelegt, dass die Maßnahmen fallen, wenn alle Risikogruppen und Menschen über 50, die dies wünschten, geimpft sind. Von einer bestimmten Impfquote war nicht die Rede. Vielleicht hat dieser verbindliche Ausstiegsplan dort mehr Menschen zu einer Impfung motiviert?

https://www.n-tv.de/panorama/Daenemark-legt-das-Lockdown-Ende-fest-article22446622.html

11.09.2021

Man kann die Intensivstationen ganz einfach entlasten. Einfach dort die 2G-Rgelung einführen. Dann dürft die zusätzliche abelastung durch Covid19 sehr deutlich sinken.

11.09.2021

Wie war das noch? "Es wird keine Impfpflicht geben."
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/merkel-spahn-rki-100.html

Allerdings ist die Aussage, dass Impfen andere schütze, so nicht mehr haltbar. Sie schützt in erster Linie einem selbst vor einem potentiell schweren Verlauf. Und das Risiko schwer zu erkranken ist v. a. stark alters- und komorbiditätenabhängig...

Mittlerweile stellt sich ja auch heraus, dass bei der "Infektionsanfälligkeit" die Unterschiede zwischen geimpft und ungeimpft teilweise gar nicht mehr so groß sind (und damit auch die Übertragbarkeit?). Da uns hier Israel und England vom Pandemie- und Impfverlauf sowie auch von der Datenerfassung doch etwas voraus sind, lohnt sich dort immer mal ein Blick hin. Im aktuellen Vaccine-Surveillance Bericht von Public Health England (https://assets.publishing.service.gov.uk/government/uploads/system/uploads/attachment_data/file/1016465/Vaccine_surveillance_report_-_week_36.pdf) zeigt Abbildung 2a die altersabhängigen Inzidenz der letzten Wochen. In der Altersgruppe 40 und höher liegt die Inzidenz der Geimpften mittlerweile im Bereich die der Ungeimpften oder sogar darüber. Gegenüber einem schweren Verlauf bis hin zum Tod hilft die Impfung natürlich (v. a. bei den höheren und damit gefährdetsten Altersgruppen; Abbildung 2b-d).

Ich bin selbst geimpft, aber ich sehe diese zunehmende Hetze gegenüber Nichtgeimpften und auch Impfunwilligen (es war immer ein Impfangebot, das man annehmen oder auch ablehnen kann, bzw. eine "freiwillige Impfung") als Mitglied der Gesellschaft mehr als kritisch! Und nicht automatisch sind Impfunwillige verantwortungslos gegenüber anderen...

11.09.2021

Mal überlegen, was ist denn das eigentliche und auch ursprüngliche Ziel?
Dafür zu sorgen, dass das Gesundheitssystem nicht überlastet wird und das geht nur über immer weniger Infekte.
Bei diesem Vorhaben allerdings wird jeder eine Quarantäne vermeiden wollen, hat dann eben nur Erkältung und lässt sich sicherlich nicht testen.
Erst wenn die Symptomatiken schwerwiegender werden schlägt solcher dann in einer Klinik auf, bis dahin aber verbreitet er munter weiter, von denen die am Ende nicht in eine Klinik müssen ganz zu schweigen.
Dort stell man dann zwar den Virus fest, nur leider zu spät.
Schon heute berichten die Gesundheitsämter, dass sich immer mehr angeblich nicht erinnern können mit wem sie alles Kontakt hatten.
Eine Nachverfolgbarkeit kann man sich dann so ziemlich abschminken.
Rein aus dem Bauch heraus würde ich ja durchaus zustimmen, aber der Schuss kann ganz gewaltig nach hinten losgehen.

11.09.2021

Wer von etwas überzeugt ist schaut nicht aufs Geld.

10.09.2021

Jetzt mal ne andere Frage... Wie wir wissen, können sich ja auch Geimpfte anstecken. Angenommen, dass man mich als Geimpften positiv testet, muss ich ja auch in Quarantäne. Mir droht allerdings kein Verlust der Lohnfortzahlung. Ist das gerecht? Ich finde nein!
Die, die sich nicht impfen lassen wollen, werden sich nicht durch Bratwurstsemmeln locken und sich nicht durch Einschränkungen erpressen lassen. Man müsste eine andere Taktik angehen. Ich habe mal von einem Impfstoff gehört, den ein Geimpfter dann durch die Atmung freisetzt und man dadurch automatisch andere mitimmunisiert. Weiss man was näheres darüber? Ich glaube, dies wäre der erfolgreichste Weg zu einer Herdenimmunität.

10.09.2021

Irgendwie bin ich naiv! Ich bin doppelt geimpft und geschützt. Da ist mir doch egal wenn sich Impfunwillige dem Risiko aussetzen. Mir kann nichts passieren (vielleicht milder Verlauf, aber gut). Man haut so viele Milliarden in alle Herren Länder, holen Millionen Flüchtlinge ins Land, da werden wir für unsere Leute doch wohl auch noch das Geld haben. Und selbst wenn alle Impfunwilligen an Corona sterben würden, haben wir den Virus nicht los. Lasst die Impfunwilligen doch einfach impfunwillig sein. Einfach Toleranz walten lassen. Ist doch sonst auch so ein schönes Modewort.

Wenn mir ein Impfunwilliger sagt, dass er der "Notzulassung" Impfung nicht vertraut, kein Arzt, keine Politiker und schon gar keine Pharmaindustrie die Verantwortung für evtl. Nebenwirkungen übernimmt, so zwinge ich den doch nicht. Ich bin geschützt, akzeptiere seine Meinung und gut ist.

Selbst die Politik sollte da schleunigst einlenken: Momentan steht "imaginär" auf fast allen Wahlplakaten: "Bitte keine Stimme von Ungeimpften!" Das sollten die sich mal überlegen! Wen werden die Ungeimpften bei dieser "Hatz" denn wählen? Ist das in unserem Sinn? Wir spalten die Gesellschaft! Und bei den Impfverweigerern reden wir von keiner kleinen Randgruppe!

10.09.2021

Ist die Impfung schon regulär zugelassen nachdem alle gesetzlich vorgeschriebenen Tests erfolgreich absolviert wurden?

Nein?

Oh, die Studien und Tests laufen noch?

Dann darf es auch keinen (verkappten) Impfzwang geben, solange nur die bedingte Zulassung und nicht die reguläre Zulassung vorliegt wäre etwas anderes bei einer regulären Zulassung.

Kann jeder gerne anderer Meinung sein, nur respektiere ich niemanden, der anderen ein nicht ordnungsgemäß zugelassenes und vollständig geprüftes medizinisches Präparat in den Körper zwingen will.

Vor so jemandem habe ich - als selbst Geimpfter - kein Respekt. Null Toleranz dafür. Wer geimpft ist, braucht sich auch nicht zu fürchten. Es sei denn, man zweifelt selbst an der Wirksamkeit der Impfung. Dann muss ich andere auch nicht dazu zwingen. Jeder muß es daher selbst vor sich verantworten, ob er sich mit einem nur bedingt zugelassenen Präparat impfen lässt oder nicht.

10.09.2021

„Impfanreize und Impfschwellen reduzieren“… wenn ich das lese. Weder mit Geld, noch sonst wie wird man jetzt Impfverweigerer umstimmen, zumal das unfair gegenüber den bereits geimpften wäre.

Man muss die Leute an die gesellschaftliche Verantwortung erinnern und Vorallem gegen die Fakenews in den sozialen Medien vorgehen. Jeder der nicht geimpft ist, muss behördlich angesprochen werden und aufgeklärt werden.

10.09.2021

"Behördlicherseits angesprochen und aufgeklärt"

Sie sind ja extrem gutgläubig , geradezu naiv - mit Verlaub !

Derartiges geht doch den Leuten am A.... vorbei .

Die Beendigung der Lohnfortzahlung im aufgrund Covid19 selbstverschuldeten Krankheitsfall dagegen - ist der absolut richtige Weg !

Nur über Geld lassen sich die Leute bewegen .

Desweiteren müssen Kranken-Intensiv-Betten dann von - die Impfung verweigernden - Patienten geräumt werden , wenn zu wenig Intensivbetten vorhanden sind und Notfälle mit Nicht-Covid19-Ursache eingeliefert werden .


10.09.2021

Dann bitte den Fake-News verbreitenden Opfelsoft-Trinker zuerst!

10.09.2021

Ich hab nicht gesagt, dass ich die Beendigung der Lohnfortzahlung schlecht finde. Ganz im Gegenteil!

Der finanzielle Druck muss noch weiter erhöht werden. Beteiligung an den Krankenhauskosten bei Coronabehandlung wenn man nicht geimpft ist.

Langfristig kriegt man die Leute nur durch Überzeugung geimpft. Mehr Fakten und Aufklärung besonders gegen die Fake- und Verschwörungstheorien.

10.09.2021

@ Holger

Wer derart die freiheitlichen demokratischen Rechte auf Selbstbestimmung selektiv abschaffen will, bewegt sich nicht mehr auf demokratischem Boden. Und ja, was Sie da zum Besten geben, ist faktisch ein Impfzwang. (edit/mod/NUB 7.2)

Ich bin selbst Geimpft aber dennoch sehe ich es bedingungslos für richtig an, dass sich jeder selbst FREI - und damit ohne jeglichen Zwang - entscheiden kann, ob man einen noch nicht ordentlich sondern nur bedingt zugelassenen Impfstoff in den Körper injiziert oder etwa abwartet, bis alle gesetzlich für die ordentliche Zulassung vorgeschriebenen Studien abgeschlossen sind.

Wenn Ihnen die Impfung so wichtig ist und Sie von deren Wirkung so überzeugt sind, dann lassen Sie sich impfen, falls noch nicht geschehen, und lassen Sie Anderen gefälligst in Ruhe. Oder haben Sie Zweifel, durch die Impfung hinreichend geschützt zu sein?

Wenn Ungeimpfte kein Krankengeld mehr bekommen sollten, an müsste das gleiche für Personen gelten, die sich sehenden Auges in Gefahr begeben, etwa bei Krankheit durch Tätowieren, Piercing (Infektionen u.a.), Extremsportlern, Krankheiten und Verletzungen aufgrund von Alkohol- und Drogenkonsum, etc.

Wieso sollte ich für ip etwas dann auch mit erzählen?

Da gibt es aber einen feinen aber wichtigen Unterschied. Die Impfstoffe sind immer noch nicht regulär sondern nur bedingt zugelassen. Mehr zur Zulassung und deren Stand gibt es auf der Homepage der EMA, dem PEI, etc. zum Selbststudium.

10.09.2021

@Holger B.
Glauben Sie einen Impfgegner kann man mit Logik und Wissenschaft überzeugen?
Diese beziehen ihre Infos daher, wo ihnen der Inhalt am Besten gefällt. Und das wird dann mit den nötigen passend gemachten Fakten untermauert. Wie mit irgendwelchen Statistiken, die das und jenes beweisen würden. Einmal wurde mir ein Link geschickt wo man die offiziellen täglichen Sterbezahlen der letzten 5 oder 6 Jahtre sehen kann und mit dem Hinweis, dass dort es keine Übersterblichkeit zu erkennen ist. Das im Januar 2021 doppelt, teilweise fast dreimal soviele Menschen gestorben sind wie in den Jahren zuvor, auch im Vergleich zu dem viel zitierten Grippejahr, ist der Dame damals scheinbar nicht vor lauter Zahlen aufgefallen. Auf einen Hinweis darauf, habe ich nichts mehr gehört. Bezweifle aber, dass dies bei der Dame irgendeine Meinungsänderung bewirkt hat. Irgendwo findet man schon wieder im Netz eine Info, die einen wieder des gewünscht Weltbild vorgaukelt.