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  3. USA: Facebook löscht Werbung Trumps wegen Verwendung von Nazi-Symbol

USA
19.06.2020

Facebook löscht Werbung Trumps wegen Verwendung von Nazi-Symbol

Facebook geriet erst kürzlich in die Kritik, weil es umstrittene Äußerungen Trumps zu Protesten und Plünderungen in Minneapolis nicht entfernte oder als problematisch markierte.
Foto: Richard Drew/AP, dpa (Symbolbild)

Das Wahlkampfteam von US-Präsident Trump warnt auf Facebook vor "linksextremen Mobs" - und benutzt in einer Anzeige dazu ein Nazi-Symbol. Die Empörung ist groß.

Facebook hat Anzeigen von US-Präsident Donald Trump von der Plattform genommen, weil darin prominent ein Symbol verwendet wurde, das einst auch von den Nationalsozialisten in Konzentrationslagern eingesetzt worden war. Die Posts hätten Regeln gegen die Verbreitung von "organisiertem Hass" in dem sozialen Netzwerk widersprochen, erklärte ein Facebook-Sprecher am Donnerstag. Ohne den nötigen kritischen Kontext könne ein solches Symbol einer "verbotenen Hassgruppe" nicht verwendet werden, sagte er weiter.

In bezahlten Posts hatte Trumps Wahlkampfteam auf Facebook angesichts der jüngsten - und überwiegend friedlichen - Proteste in den USA vor "linksextremen Mobs" gewarnt, die Amerikas Städte zerstörten. In einer Version der Anzeige, die sich gegen die linke "Antifa" richtete, wurde ein umgekehrtes rotes Dreieck eingesetzt. Ein solches Symbol hatten die Nazis eingesetzt, um in Konzentrationslagern politische Gefangene zu kennzeichnen. 

Trumps Wahlkampf-Team verteidigt Nutzung von Dreieckssymbol

Jüdische Gruppen waren empört. Ein solches Symbol einzusetzen, "um politische Gegner anzugreifen ist hochgradig anstößig", schrieb der Chef der Anti-Defamation League, Jonathan Greenblatt. Trumps Wahlkampfteam müsse sich mit der Geschichte auseinandersetzen, "Unwissen ist keine Entschuldigung", schrieb er auf Twitter.

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Trumps Wahlkampagne schrieb in einem Tweet, es habe sich um ein Emoji gehandelt, das auch von der Antifa genutzt werde. Der Post hatte der Washington Post zufolge auf der Seite Trumps und jener seines Stellvertreters Mike Pence seit Mittwoch rund 1,5 Millionen Klicks verzeichnet. 

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Jüdische Gruppen reagieren empört

Die jüdische Gruppe "Bend the Arc" reagierte prompt auf den Tweet und schrieb: "Wir brauchen Sie nicht, um uns Nazi-Bilder zu erklären. Wir sind Juden." Das Bündnis progressiver Juden warf Trumps Wahlkampf-Team vor: "Sie versuchen, Angst und Bigotterie zu benutzen, um uns zu spalten." Dies werde jedoch nicht funktionieren.

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In einem weiteren Tweet stellte "Bend the Arc" ein Bild der aktuellen Wahlkampf-Kampagne Trumps den "Kennzeichen für Schutzhäftlinge in den Konzentrationslagern" gegenüber und schrieb dazu: "Trump und die RNC benutzen es, um Millionen von Demonstranten zu verleumden. Ihre Masken sind abgenommen."

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Twitter entfernte erst kürzlich Trumps Tweet zu Minneapolis

Facebook war erst vor wenigen Wochen heftig kritisiert worden, weil das Netzwerk umstrittene Äußerungen Trumps nicht von der Plattform nahm oder als problematisch markierte. Twitter hatte die gleiche Aussage mit einem Warnhinweis als gewaltverherrlichend eingestuft. Facebooks Gründer und Chef Mark Zuckerberg hatte die Äußerungen persönlich verurteilt, aber gleichzeitig erklärt, dass sie im öffentlichen Interesse weiter zugängig sein müssten. 

Hintergrund war ein Tweet von Trump, der auch auf dessen Facebook-Profil gespiegelt wurde. Darin reagierte der US-Präsident auf erste Ausschreitungen in Minneapolis nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd durch Polizeigewalt. Der Präsident schrieb, man werde die Kontrolle wiederherstellen, und er fügte hinzu: "Wenn Plünderungen beginnen, wird geschossen". Der Satz ist ein historisch behaftetes Zitat. Mit diesen Worten hatte 1967 der damalige Polizeichef von Miami ein brutales Vorgehen gegen die schwarze Bevölkerung angekündigt. (dpa)

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