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Corona-Politik: Augen zu und durch? Das ist keine Lösung

Kommentar Von Daniel Wirsching
31.01.2022

Politikerinnen und Politiker wechseln reihenweise ins "Team Laufen lassen", de facto greift bereits eine "Durchseuchungsstrategie". Gerade Eltern junger Kinder müssen das wieder einmal ausbaden.

Vieles lässt sich vernünftig begründen. Doch wenn es um die Bekämpfung des Coronavirus geht, wird die Vernunft häufig von Gefühlen verdrängt. Nach zwei Pandemiejahren ist nun eine hochproblematische Dazwischen-Phase erreicht – eine Phase zwischen Vorsicht und Lockerung. Und „das Gefühl“ nicht weniger Menschen ist: Das kann nicht wahr sein!

Lockerung bei hohen Corona-Fallzahlen stößt bei vielen auf Unverständnis

Und zwar, dass angesichts täglich neuer Höchst-Inzidenzwerte gelockert wird. Dass entgegen der Beteuerungen von Politikerinnen und Politikern das Wirrwarr an Maßnahmen immer undurchdringlicher wird. Dass die Impfbereitschaft sinkt. Dass die Kontaktnachverfolgung weitgehend eingestellt wurde. Dass PCR-Tests knapp sind. Dass die Datenbasis, auf deren Grundlage Maßnahmen beschlossen werden, drastisch an Aussagekraft verliert. Dass vor allem junge – ungeimpfte – Kinder und deren Eltern wieder einmal durchs Raster fallen. Diese können gar nicht anders, als den Eindruck zu gewinnen, dass man sie und ihre Kinder sich selbst überlässt – aufgefangen nur vom Engagement von Erzieherinnen oder Lehrkräften, die Entscheidungen ebenso wie sie kurzfristig ausbaden müssen.

In manchen Bundesländern wurde jetzt die Präsenzpflicht an Schulen ausgesetzt: Eltern können entscheiden, ob sie ihre Kinder zuhause lassen. Das klingt zunächst nicht schlecht. Allerdings müssen sie damit zwischen dem Schutz vor Infektion (und Folgen wie Long Covid) und der Wichtigkeit von Bildung und sozialen Kontakten abwägen. Denn der legitime Anspruch, Schutz und Bildung zu gewährleisten, ist in der Vergangenheit flächendeckend an der Realität gescheitert.

Deutschland scheint vor dem Virus kapituliert zu haben

Deutschland, dieses Maßnahmen-Fleckerlteppich-Land, scheint vor dem Virus kapituliert zu haben. Vom „Team Vorsicht“ wechseln Politikerinnen und Politiker ins „Team Laufen lassen“: Augen zu und durch. Ohne es hinreichend und nachvollziehbar zu erklären, greift de facto bereits eine „Durchseuchungsstrategie“. Allen voran in Kitas, in denen seit wenigen Wochen in Bayern eine "Testnachweispflicht" gilt, der zufolge Eltern Selbsttests bei ihren Kindern durchführen müssen. Ausreichend Kontrolle und Schutz vor einer Infektion ist damit nicht gewährleistet. Und auch hier: Eltern und Einrichtungen werden sich selbst überlassen.

Seit Pandemiebeginn geht es um die Gefühls- und Gedankenwelt von Verschwörungsgläubigen, Coronaleugnern, Impfgegnern, gewaltbereiten „Spaziergängern“ oder Rechtsextremen, die die Corona-Krise als Ventil für ihren Hass auf Staat, Politik oder Medien nutzen. Um die Gefühlslage der bislang vernünftig handelnden Mehrheit von Menschen, die nach wie vor nach Kräften versucht, sich und andere zu schützen, geht es kaum. Das könnte ein riesiges Problem werden – wenn diese Mehrheit nicht länger bereit sein sollte, sinnvolle Maßnahmen mitzutragen. Weil ja „eh alles egal“ zu sein scheint. Populisten warten nur darauf.

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Die Deutschen sollten mehr als auf einen „Freedom Day“ auf gesellschaftlichen Frieden hoffen

Deutschland ist coronamüde, ja. Aber der Wunsch, die Pandemie möge ein Ende haben, darf nicht dazu führen, Warnungen aus Wissenschaft und Medizin zu überhören. Es ist nicht ausgemacht, dass Omikron in die Endemie führt. Delta könnte zurückkommen, andere Virusvarianten entstehen. Eine „Durchseuchung“ wird und darf es geben. Doch anders als etwa Dänemark sei Deutschland noch nicht soweit, erklären Expertinnen und Experten unter Verweis auf Impfquote und Altersstruktur.

Die Deutschen sollten sich davon leiten lassen. Und sie sollten mehr als auf einen „Freedom Day“ auf gesellschaftlichen Frieden hoffen. Der ist nämlich akut und auf lange Sicht bedroht, wenn die Gräben, die in der Corona-Krise entstanden sind, sich weiter vertiefen.

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Die Diskussion ist geschlossen.

31.01.2022

Ja Herr Wirsching, wir haben schwindelerregende Inzidenzzahlen. Und da wagen es Menschen von Lockerungen zu sprechen, wo wir uns vor Angst vor der Omikron-Variante doch eigentlich im Keller verkriechen sollten.
Weil es ja "ExpertInnen" gesagt haben, das wir das tun müssen.
Ich lese seit dem Delta-Höhepunkt im November von ca 80 Prozent ITS-Auslastung +-irgendwas. Jetzt ist die Inzidenz xfach höher und der Journalist schiebt Panik.Warum macht er das?
80Prozent Auslastung hatten wir die Jahre vor Covid fast immer, weil in unserem System die Krankenhäuser so am gewinnbringendsten betrieben werden können.

31.01.2022

@Gerhard D.
Nichts für ungut, aber haben Sie vielleicht versehentlich den falschen Bericht kommentiert? Ihr Beitrag hat so gar nichts mit dem Inhalt des Kommentars zu tun, außer das es im weitesten Sinne um die Pandemie geht.

31.01.2022

Herr Wirsching,

Wenn Sie das behaupten:
„ Seit Pandemiebeginn geht es um die Gefühls- und Gedankenwelt von Verschwörungsgläubigen, Coronaleugnern, Impfgegnern, gewaltbereiten „Spaziergängern“ oder Rechtsextremen, die die Corona-Krise als Ventil für ihren Hass auf Staat, Politik oder Medien nutzen. Um die Gefühlslage der bislang vernünftig handelnden Mehrheit von Menschen, die nach wie vor nach Kräften versucht, sich und andere zu schützen, geht es kaum„

Haben Sie eine völlig andere Wahrnehmung als ich.

Noch vor 2 Jahren wurden die MA der Pflege für ihren Job beklatscht. Heute will man gut 10% von denen feuern und wohl auch das ALG zusammenstreichen. Um die ging es also nie.

Es ging auch nie um Selbstständige, die in Folge der Maßnahmen vor dem wirtschaftlichen Ruin stehen. Es ging auch nie um Künstler, denen man das Publikum entzogen hat. Es ging nie um Menschen, die in Folge der Maßnahmen mit schweren Depressionen in übervollen psychiatrischen Kliniken liegen, oder um Jugendliche, die deutlich häufiger Suizid begingen, als vor den Maßnahmen, es ging nie um Studierende, denen man das Studium verdarb. Es ging nie um 10-tausende Mitarbeiter im Gast- und Hotelgewerbe, deren Kurzarbeit auszulaufen droht, bzw. die das nicht mehr durchhalten können.

Es ging aber immer wieder um Wohlmeinenden, wie Herr Böhmermann, der behauptet: „Was die Ratten in der Zeit der Pest waren, sind Kinder zurzeit für Covid-19: Wirtstiere.“

Es ging nie um Fragen, wieso eine Impfung, die als Ausweg aus der Pandemie erst 1, dann 2 und jetzt 3 mal verpasst werden muss, und jetzt trotzdem die Inzidenz explodiert?
Es ging auch nie darum, welche Maßnahmen konkret welche Wirkung haben.

Es ging aber immer wieder darum, kritische Haltungen zu Framen und zu diskreditieren und zu diffamieren.

Es ging auch nie darum, worin die Übersterblichkeit im Herbst letzten Jahres begründet ist.

Können Sie sich vielleicht verstehen, dass Viele um die es den Wohlmeinenden nie ging, aus den Gründen, um die es nie ging, heute müde und ausgelaugt sind, und nichts mehr zu verlieren haben, als ihre Würde, die ihnen von Medienschaffenden, die von „Ratten“, „Hetzer“, „verzichtbaren Wurmfortsätzen“, „Nazis“ usw. streitig gemacht wird?

31.01.2022

Sehr guter Kommentar, Vielen Dank.

31.01.2022

Wer sind die ° Wohlmeinenden " ?
Rund 75 % der Menschen unterstützt die Maßnahmen oder verlangt sogar eine Verschärfung.
Die Fragen , die Sie stellen , wurden von Presse, TV oft behandelt. Ihre Feststellung, dass dies
nicht geschehen ist, ist eine Lüge.
Wer informiert ist, weiß, dass die Impfquote in Deutschland nicht hoch genug ist.
Dass gerade Sie als Impfgegner die Steigerung der Inzidenz anprangern, ist schizophren, wenn
nicht gar unverschämt.
Noch eine Bemerkung. Sie haben mich , der Ihre Argumente seit Monaten kritisiert, als Hetzer bezeichnet.
Wer hetzt hier? Die " Wohlmeinenden " oder Sie, der alles besser weiß als die Politik, die Wissenschaft und
die Journalisten

31.01.2022

„ Seit Pandemiebeginn geht es um die Gefühls- und Gedankenwelt von Verschwörungsgläubigen, Coronaleugnern, Impfgegnern, gewaltbereiten „Spaziergängern“ oder Rechtsextremen, die die Corona-Krise als Ventil für ihren Hass auf Staat, Politik oder Medien nutzen. Um die Gefühlslage der bislang vernünftig handelnden Mehrheit von Menschen, die nach wie vor nach Kräften versucht, sich und andere zu schützen, geht es kaum„

Ihre Beiträge bestätigen ohne wenn und aber den Kommentar von Herr Daniel Wirsching. Deutschland sieht im Vergleich zu anderen Ländern in Bezug auf die Corona-Pandemie doch bei weitem nicht so schlecht aus, wie sie auf eine aufdringliche Art und Weise schwurbeln.

31.01.2022

Ein steriles Umfeld aufzubauen ist weder in der Praxis umsetzbar noch eine nachhaltige Lösung!
Das Virus ist gekommen um in verschiedenen Varianten auch zu bleiben und lässt sich nicht mehr ausrotten wie einst die Pocken oder (theoretisch) die Masern.

31.01.2022

Der Kommentar spricht an keiner Stelle von einem sterilen Umfeld und schon gar nicht davon, dass ein solches dauerhaft aufgebaut werden soll. Woher nehmen Sie das bloß.

31.01.2022

"Eine Durchseuchung wird und darf es nicht geben"

Natürlich wird es die geben (diese Durchseuchung fand vor Corona auch regelmäßig im Winter mit den diveresen Erkältungsviren wie Influenza statt - auch diese kommen in mehr oder weniger großen Wellen daher, welches durchs Land rollen mit einem Maximum meist im Februar - und das ohne irgendwelche Maßnahmen). Und wie bei Corona haben auch bei Influenza viele einen asymptomatischen Verlauf: https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/erkaeltung/symptome/influenza-infektion-grippeviren-machen-nur-selten-krank_id_3695092.html

Und je mehr Personen immunisiert sind, desto schneller kommt der Punkt, wo die Infektionszahlen wieder zurückgehen (dem "Virus geht das Futter aus"). Durch Strategien wie "flatten the curve" hat man 2020 und 2021 diese Mechanismen blockiert. 2022 darf das keine Strategie mehr sein, weil 1. bereits viele Menschen in Deutschland immunisiert sind oder einen gewissen Grundschutz gegenüber schwere Verläufe haben (durch Ansteckung und Impfung), 2. durch Omikron die Krankheitslast deutlich gesunken ist, und 3. man ja keine unkontrollierte Durchseuchung laufen lässt, sondern diese weiterhin mit G-Regelungen oderTestpflichten usw. kontrolliert "begleitet".

Ich schicke meine Kinder ohne größere Sorgen in die Schule bzw. in die Kita. Sie werden regelmäßig getestet und man achtet natürlich auf Krankheitssymptome und schränkt ggf. Familien- oder Freundschaftskontakte ein. In der Schule gelten weiterhin strenge Hygienemaßnahmen mit Abstand und Maske im Unterricht. Was will man denn noch mehr? Vollkaskomentalität hat im wahren Leben keinen Platz!

Und wer jetzt krank wird, kuriert sich wie bei anderen Infektionskrankheiten zu Hause aus, auch wenn das derzeit in Form einer Quarantäne sein kann.

Und ja, ich hoffe auf einen Freedom-Day, wo mehr oder weniger alle Maßnahmen fallen. Andere Länder machen es vor und auch Deutschland wird sich dem nicht entziehen können (auch wenn's dort wahrscheinlich länger dauert, weil man - typisch deutsch - ausführlich um das Wann und Wie herumdiskutiert und kaum einer Verantwortung für eine Entscheidung übernehmen möchte). Die Devise heißt eben, wie mit vielen anderen biologischen Bedrohungen der Menschheit, "mit dem Virus leben". Wer immer noch von Auslöschung des Coronavirus träumt, der hat während der Pandemie geschlafen...

31.01.2022

@Lothar B.
Entgegen ihrem Zitat steht im Kommentar: "Eine „Durchseuchung“ wird und darf es geben. Doch anders als etwa Dänemark sei Deutschland noch nicht soweit, erklären Expertinnen und Experten unter Verweis auf Impfquote und Altersstruktur."

Auch der Autor geht also (richtigerweis) von einer zukünftigen Durchseuchung aus. Die Frage ist nicht ob diese kommt, sondern wann man diese ungebremst akzeptiert.

31.01.2022

K. Brenner

Lieber Herr Lothar B.,
die Strategie "flatten the curve" war nötig, um 2020/21 die Zahl der Toten ohne Impfung gering zu halten. Eine Strategie der Durchseuchung funktioniert nur mit deutlich höherer Impfquote, die meines Erachtens nur durch eine gesetzliche Impfpflicht in Deutdchland zu erreichen ist.

01.02.2022

Sehr geehrter Herr Martín M.

Worin besteht den Unterschied, ob eine Durchseuchung Morgen oder in zwei Jahren Eintritt? In zwei Jahren wird sich die Altersstruktur der Bevölkerung nicht signifikant verändern. Die Impfquote ist wiederum egal, wenn man sich trotz Impfung infiziert.

Bleibt also am Ende als Unterschied nur, dass man auf dem einen Weg noch zwei Jahre Notstandsmassnahmen verkünden darf und auf dem anderen sofort zur Normalität zurück kehren müsste.,

01.02.2022

@Thomas T.
"Worin besteht den Unterschied, ob eine Durchseuchung Morgen oder in zwei Jahren Eintritt?"
Bereits darin, dass sich dann jeder hätte impfen lassen können, der das will. Das ist heute nicht der Fall.

"Die Impfquote ist wiederum egal, wenn man sich trotz Impfung infiziert."
Es geht nicht nur um die Infektion an sich, sondern um die Folgen und deren Intensität.

"Bleibt also am Ende als Unterschied nur, dass man auf dem einen Weg noch zwei Jahre Notstandsmassnahmen verkünden darf und auf dem anderen sofort zur Normalität zurück kehren müsste.,"

Wie kommen Sie auf zwei Jahre?