Wie bringt man eine Truppe Jugendlicher dazu, in den Ferien ihren Heimatort zu verschönern? Ganz klar – mit Graffiti-Kunst. Das dachte sich auch Katrin Bernwieser-Wildegger, Kunstlehrerin an der Realschule Bobingen. Obwohl sie in Elternzeit ist, lässt sie es sich nicht nehmen, für die Jugendlichen aus Wehringen ein Ferienprogramm zu organisieren. „Jüngere Kinder sind leicht zu begeistern. Für Jugendliche muss man sich was überlegen, das Pepp hat“, erklärt sie. Mit dem Graffiti-Projekt ist ihr das gelungen: Es war ursprünglich für zehn Kinder ab der fünften Klasse ausgeschrieben, aber es haben sich so viele gemeldet, dass sie sogar einige abweisen musste. Jeder Teilnehmer musste zur Vorbereitung eine Skizze für das Motiv entwerfen, das er auf die Anlage sprühen möchte. „Ich habe die Jugendlichen gebeten, sich ein positiv belegtes Wort einfallen zu lassen. Das sollten sie dann bunt als Graffiti gestalten“, erzählt Bernwieser-Wildegger.
Wehringen
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