Die gemeinnützige Organisation „KfBiA-Königsbrunn fördert Brunnenbau in Afrika“ blickt auf ein erfolgreiches Projektjahr zurück. In den afrikanischen Ländern Benin, Togo, Tansania und Nigeria konnte der Verein von Januar 2024 bis Dezember 2024 insgesamt 29 Tiefbrunnen an dort lebende 74.000 Dorfbewohnern übergeben. In den letzten Wochen dieses Jahres wurde laut dem Vorsitzenden Siegfried Hertlen mit dem Bau von zwei weiteren Brunnenprojekten in Benin begonnen.
Das Dorf Tchito und das Dorf Djaballo mit ihren insgesamt 9000 Dorfbewohnern sollen ihren eigenen Tiefbrunnen erhalten. Hertlen: „Vielleicht wird es sogar ein besonderes Weihnachtsgeschenk.“
Der Bedarf an Brunnen ist hoch, die Hilfsbereitschaft in Königsbrunn auch
Ermöglicht haben das erfolgreiche Projektjahr die 134 Mitglieder des Vereins, viele private und betriebliche Spender, sowie einige Stiftungen, die mit dem Wirken der Königsbrunner Brunnenbauer laut Hertlen sehr zufrieden waren. Seit der Vereinsgründung im Dezember 2018 wurden nach Angaben der Brunnenbauer bereits 91 Brunnenprojekte gefördert - Hilfe für insgesamt 200.000 Menschen. „Diese bisherigen Erfolge sprechen sich in dem Netzwerk der afrikanischen Länder herum, sodass immer wieder neue Projektanträge eingereicht werden“, teilt Hertlen mit. Derzeit liegen 35 Anträge für Brunnenbauten bei den Königsbrunnern auf dem Tisch, „leider noch nicht komplett finanzierbar“.
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