
Naturschützer kritisieren geplantes Gewerbegebiet im Auwald

Plus Für Ärger sorgt das geplante neue Gewerbegebiet im Wehringer Auwald beim Bund Naturschutz. Was der Verband kritisiert.

Die Auwälder sorgen im südlichen Landkreis weiter für Meinungsverschiedenheiten zwischen Naturschützern und Kommunen. Nachdem in Großaitingen ein Kompromiss gefunden wurde, gibt es Diskussionen in Wehringen. Hier sollen im Herbst die Rodungsarbeiten für neue Gewerbeflächen beginnen. Das vorhandene Gewerbegebiet an der Waldstraße im Ortsteil Auwald soll um rund vier Hektar (das entspricht etwa der Größe von drei Fußballfeldern) erweitert werden – im Norden des bisherigen Gewerbegebiets um eine Fläche von 3,4 Hektar, im Süden um 0,6 Hektar.
Insgesamt hatte die Gemeinde Wehringen vor zwei Jahren von der Nachfolgegesellschaft der Firma Hoechst 13 Hektar Auwaldfläche erworben. Die restlichen neun Hektar sollen als Auwald erhalten bleiben. Außerdem will die Gemeinde als Ausgleich für die gerodeten Flächen an anderer Stelle eineinhalb mal so viel klima-beständigen Mischwald pflanzen.
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