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Fußball
23.04.2021

Rose, Hütter und Co. - das Trainer-wechsel-dich in der Bundesliga

Trainer Steffen Baumgart hört im Sommer beim SC Paderborn auf. Wo der Trainer wohl künftig seine Kommandos gibt?
Foto: Swen Pförtner, dpa

Wegen der Einbußen in Corona-Zeiten halten die Klubs ihr Geld spürbar zusammen. Sie verändern nicht mehr kostspielig ihre Kader, sondern investieren verstärkt in Trainer.

Sage noch einer, die Verantwortlichen des FC Schalke 04 hätten nicht alles probiert. Mit drei Trainerwechseln wollte der Klub den Abstieg aus der Fußball-Bundesliga verhindern. Das Ergebnis ist bekannt, weder David Wagner noch Manuel Baum, Christian Gross oder Dimitrios Grammozis verhalfen der Mannschaft zu Wettbewerbsfähigkeit. Einmal mehr zeigte sich, dass ein Wechsel des Übungsleiters nicht zwingend einer Rückkehr in die Erfolgsspur gleichkommt. Andererseits gibt es deren Beispiele genug, in denen eine Veränderung zu einer Wende führte.

Schalke wird sich für die kommende Saison einen Trainer suchen, der dem taumelnden Traditionsklub Stabilität und letztlich den Wiederaufstieg bringen soll. Womöglich wird der Absteiger seinen Teil dazu beitragen, dass die Rotation auf den Trainerposten nochmals beschleunigt. Schon jetzt ist ein Dominoeffekt auszumachen: Wechselt ein Trainer, hat das etliche andere Wechsel zur Folge.

Trainer sind mitunter so interessant Personalien wie Spieler

Einst sorgten Spielertransfers in den Sommermonaten für Spekulationen, inzwischen halten Trainer als ebenso interessante Personalien her. Wie das Beispiel Schalke zeigt, wird der Mann an der Seitenlinie weiterhin erstes Opfer von Misserfolg bleiben. Andererseits ist sein Stellenwert gewachsen. Weil er weiß, welchen Einfluss er inzwischen nehmen kann.

Sportvorstände müssen auf die Umstände in Corona-Zeiten reagieren. Jüngst hat der FC Augsburg erklärt, ihm würden durch die Pandemie und deren Auswirkungen 35 Millionen Euro Umsatz fehlen. Investitionen in neue Spieler wollen daher noch besser überlegt sein, Fehlgriffe kann sich kein Manager leisten. Kader wurden und werden reduziert, die Zurückhaltung auf dem Spielermarkt wird sich im Sommer fortsetzen. Lösungsansatz: ein Trainer, der den Einzelnen und damit die Mannschaft auf Dauer verbessert. Auch wenn Spieler Tore erzielen, oder verhindern, Trainer treten zusehends aus deren Schatten.

Inzwischen sind Top-Klubs bereit, etliche Millionen Ablösesummen für einen Trainer auszugeben. Fünf Millionen Euro sind Borussia Dortmund die Dienste eines Marco Rose wert, 7,5 Millionen Euro wiederum gibt Borussia Mönchengladbach für Rose-Nachfolger Adi Hütter von Eintracht Frankfurt aus. In Frankfurt wiederum wird über den Wolfsburger Coach Oliver Glasner als Hütter-Ersatz spekuliert.

Wer folgt beim FC Bayern München auf Hans Flick?

Über allem steht die Frage der Fragen: Wer wird künftig den FC Bayern München trainieren? Hansi Flick überrumpelte den baldigen Meister-Klub mit seiner Ansage, am Saisonende trotz laufenden Vertrags bis 2023 nicht weitermachen zu wollen. Klar, Flick kann sich das leisten. Wer alle Klub-Titel der Welt in einer Saison erringt, kann selbstbestimmt über seinen künftigen Karriereweg entscheiden. Ob europäischer Spitzenklub oder deutsche Nationalmannschaft – darunter wird es Flick nicht machen.

Bemerkenswerter ist jedoch, wenn selbst ein Trainer wie Steffen Baumgart einen Klub aus freien Stücken verlässt. Baumgart ist kein Titelsammler, sondern ein Zweitliga-Coach, der mit Paderborn im Niemandsland der Tabelle dümpelt. Seinen Vertrag wollte er trotz Bestrebungen seines Vereins nicht verlängern. Im ZDF-„Sportstudio“ erklärte Baumgart jüngst, er finde es gut, wenn der Trainer die Kontrolle behalte. Der 49-Jährige betonte: „In erster Linie versuche ich, meinen Weg zu gehen.“ Und fügte hinzu: „Fakt ist: Wenn ich keinen Erfolg gehabt hätte, hätte man mich alleine weggeschickt.“

Paderborns Steffen Baumgart: "Wenn sich einer darauf einlässt, muss er damit leben"

Die Arbeitsplätze in den Profifußball-Ligen sind begrenzt. Wer ohne Not ein solches Privileg aufgibt, scheint sich sicher zu sein, etwas anderes, wohl auch besseres zu finden. Ablösesummen und Ausstiegsklauseln sind in Spielerverträgen Standard, auch in Trainer-Kontrakten fehlen sie nicht mehr. Baumgart sieht es pragmatisch: „Wenn sich einer darauf einlässt, muss er damit leben.“

Ob mit oder ohne Ausstiegsklausel – das Trainer-wechsel-dich wird anhalten. Sollte der FC Bayern Leipzigs Julian Nagelsmanns verpflichten wollen, stellt die Bild-Zeitung eine Ablösesumme von 20 Millionen Euro in den Raum. Die Personalie in Dortmund hatte Folgen in Mönchengladbach und Frankfurt, Münchner Pläne könnten Leipzig oder Wolfsburg zum Handeln zwingen. Hinzu kommen Köln und Schalke sowie die Unzufriedenen aus Augsburg, Bremen und von Hertha BSC. Für Profitrainer gab es schon mal schlechtere Perspektiven.

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