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Warum ein WM-Boykott des DFB der falsche Weg wäre

Kommentar Von Tilmann Mehl
26.03.2021

Eine Mehrheit der Deutschen wünscht sich einen Boykott der nächsten Fußball-WM. Das wäre aber das völlig falsche Signal.

Eine große Mehrheit der Deutschen spricht sich laut einer Umfrage des Spiegel für den Boykott der Fußball-Weltmeisterschaft aus. Das ist verständlich, die einzig richtige Lösung ist es aber nicht. Selbst Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International raten davon ab, die WM zu boykottieren. Angestoßene Reformen könnten wieder zurückgenommen werden.

Die Konsequenz ist aber nicht, die menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen in Katar kritiklos hinzunehmen. Daher war es wichtig und richtig, dass die deutsche Nationalmannschaft ein weithin sichtbares Zeichen gesetzt hat. So wird das Thema in die Gesellschaft getragen, die Politik zum Handeln aufgefordert. Viel mehr darf von Sportlern nicht erwartet werden. Sie sind nicht dafür verantwortlich, die Zustände zu ändern, sind keine Mandatsträger in kurzen Hosen.

Die Kritik an den Spielern des FC Bayern trifft ins Leere

Zudem ist es unfair, den Spielern des FC Bayern vorzuwerfen, für einen Verein zu spielen, der recht ungeniert Sponsorengelder aus Katar kassiert. Angestellte sind nicht für die Handlungen ihrer Bosse verantwortlich. Dem Schuhverkäufer wird auch nicht vorgeworfen, sein Geld mit von Kindern gefertigten Waren zu verdienen.

Berufssportler haben nicht den Auftrag, die Welt gerechter zu machen. Selbstverständlich aber sind sie auch Mitglieder der Zivilgesellschaft und als solche sind sie für Menschenrechte eingetreten. Das ist mehr, als Generationen vor ihnen geleistet haben, die es sich allzu bequem hinter der Schutzbehauptung gemacht haben, Sport habe nichts mit Politik zu tun. Selbstverständlich können Athleten Veränderungen anstoßen. Von ihnen aber zu verlangen, das Ziel ihrer jahrelangen Arbeit sausen zu lassen, ist unverhältnismäßig.

Auch im Alltag machen es sich viele zu bequem - nicht nur Sportler

Die Weltpolitik hatte lange die Möglichkeit, auf Katar einzuwirken. Der kompletten Gesellschaft steht es offen, für Menschenrechte einzustehen. Solange es aber kein Problem darstellt, Billig-Shirts aus Bangladesch zu kaufen oder Kaffeebauern mit Dumpingpreisen zu ruinieren, darf von Sportlern nicht mehr erwartet werden, als man selbst zu leisten im Stande ist.

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Die Diskussion ist geschlossen.

26.03.2021

Der Vergleich zum Kaffeetrinker , der "gefälligst darauf achten soll, nur fairtrade - Kaffee zu kaufen", ist - mit Verlaub - absurd !

Zum Einen gibt es eine Vielzahl Menschen , die sich den teuren Kaffee gar nicht leisten können , während es ein Leichtes ist , eine Fußball-WM ordentlich zu vergeben - an unbedenkliche Veranstalter !
Desweiteren könnte Bayern überall auf der Welt trainieren !

Zum Anderen weiß mittlerweile jeder Schulbub , daß sich die FIFA regelmäßig hat bestechen lassen bei der Turniervergabe !

Selbst im Rahmen der Vergabe an Deutschland floß damals Schmiergeld !

Der jetzige FIFA-Boß Infantino ist genau korrupt wie seine Vorgänger, wie Blatter !

Wenn nicht wegen dem erstgenannten Grund , dann sollte man doch allein um den Korruptionssumpf endlich trocken zu legen gehandelt werden .

Aber beim IOC geht dies genauso wenig .

Der deutsche Ex-Fechter ist genauso korrupt wie der Fußball-Boß !

26.03.2021

Ein Boykott ist das einzig richtige. Wem die vielen tausend Toten Arbeiter in Qatar, die allein wegen dem Fußball Event gestorben sind, egal sind, der hat null Charakter.

Es ist eine riesige Sauerei was dort passiert! Das Event wurde von den Diktatoren dort gekauft. Die Arbeiter werden dort unter brutalen Bedingungen fast wie Sklaven gehalten.

Ich habe null Verständnis für jemanden, der dann die Diktatur noch belohnt und das Event "feiert"!

26.03.2021

Mir geht es nicht nur um die Menschenrechte. Da hätte man auch die olympischen Spiele in Peking, ... boykottieren müssen. Für mich ist die WM in Katar schon deswegen nicht existent, weil die FIFA nur noch ein einziger korrupter Haufen ist. Der den Hals nicht voll herum bekommt und immer mehr und mehr will. Im DFB schaut es auch nicht viel besser aus.
Bei einigen Vereinen auch. Oder wieso müssen CL und EL Spiele unbedingt in Zeiten von Corona sein? Wo teilweise Menschen Ihre Region wie in Spanien nicht verlassen dürfen und im Gegenzug hunderte Menschen quer durch Europa zum Kicken geflogen werden? Teilweise in andere Länder verlegt um Einreisebestimmungen zu umgehen.

Ach ja, gegen eine Rolex kann man auch schon andere adeln. Oder gibt es keine anderen Möglichkeiten zu trainieren?;-)