Langes Festhalten an Heiko Herrlich kann für den FCA teuer werden
Plus Der FC Augsburg wähnte sich über weite Strecken der Saison in Sicherheit, jetzt droht der Abstieg aus der Bundesliga. Zwei Dinge sprechen noch für den Klassenerhalt.
Das Bemühen von Trainer Markus Weinzierl und Sport-Geschäftsführer Stefan Reuter war spürbar. Was sollten sie auch anderes machen, als die Spieler nach der 1:2-Niederlage gegen den VfB Stuttgart aufzurichten. Tatsächlich war ein Effekt nach dem Tausch hin zu Weinzierl erkennbar gewesen, etliches erinnerte an den erfolgreichen Fußball, den der Trainer in seiner ersten Amtszeit praktizieren ließ. Die Spieler vermittelten einen willigen Eindruck, agierten mutig und aggressiv, übten Druck aus und erspielten sich zahlreiche Torchancen.
Angesichts dieses Auftritts stellt sich mehr denn je die Frage, warum die Verantwortlichen des FC Augsburg sich nicht schon früher dazu durchrangen, einen Trainerwechsel vorzunehmen. Das Ergebnis in Stuttgart mag ebenso enttäuschend gewesen sein wie in Partien zuvor. Nur wäre mit einer solchen Spielweise die Wahrscheinlichkeit sehr hoch gewesen, den Klassenerhalt längst erreicht zu haben. Das Zögern und Zaudern, also das lange Festhalten an Trainer Heiko Herrlich, müssen die Verantwortlichen schlimmstenfalls mit dem Abstieg in die zweite Liga bezahlen. Sie haben schlicht zu spät reagiert.
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Trotz zweier Abwehrfehler und einiger vergebene Chancen war der Auftritt des FCA in Stuttgart bei offensiver Ausrichtigung (12:2 Ecken) mutig, kämpferisch und sportlich engagiert. Bei einer früheren Kündigung von HH wäre der FCA wahrscheinlich schon längst in Sicherheit. Da stimme ich dem Kommentator zu. Weinzierls Aufstellung war mutig ausgerichtet und in Ordnung. Anders die 1.Halbzeit gegen Köln als Framberger, Strobl, Finnbogason Fehlbesetzungen waren und durch Gumny, Moravek, Jensen ersetzt werden mußten. Herrlich, der in seinem großen AZ-Abschlußinterview jedliche Selbstkritik (sehr ärgerlich für die Fans) vermissen ließ, vergeigte mit der 0:3-Pleite bekanntlich den ersten Durchgang, was ihm letzlich den Job kostete.
@Alfred W.
Menschen als "Dreck" zu bezeichnen ist absolut widerlich, unabhängig davon, ob diese gute oder katastrophale Leistungen bringen.
Ihre völlig verfehlte Formulierung können auch die Gänsefüßchen nicht retten.
Wenn gegen Bremen die 1. Liga aus ist für den FCA und den Gewinnverweigerer, ist nur zu hoffen dass einige keinen 2. Liga Vertrag unterschrieben haben, so kann man diese dann in den Transfair Markt entlassen und somit die Mannschaft neu aufbauen. Markus Weinziel wäre da der richtige Trainer.
Man könnte echt meinen, Heiko Herrlich stand auf dem Platz und nicht die 1A-Versager, die sich Profifußballer nennen.
Was der Trainerwechsel gebracht hat, hat man gestern gesehen.
Der FCA braucht keinen Trainer, sondern einen Zauberer, der den Versager erstmal das Fußball spielen beibringt.
Dank Schalke wird der FCA mal wieder die Liga halten. Aber nächstes Jahr würde ich einen kompletten Umbruch wagen.
Abgesehen von Rafal würde ich alle auf die Straße setzen und mich dann komplett von der Jugend bedienen. Schlechter können sie es bestimmt nicht machen.
In diesem Sinne
Kann es sein, dass sie das Spiel wieder mal gar nicht gesehen haben?
Wir waren klar besser als zu HH-Zeiten!
Einzig der Chancentod Marco Richter und die katastrophale Abwehrleistung
von Oxford waren schuld an der Niederlage!!
Die Motivation hat zu 100% gestimmt, ganz anders als zu Herrlich-Zeiten..............
Natürlich "stand der Trainer (HH)auf dem Platz", noch dazu als 1A-Versager! Er stellt die Mannschaft auf nach seinem Gutdünken und stellt diese auch auf den Gegner ein. Der beste Spieler kann nicht funktionieren, wenn er die taktische Einstellung und Aufstellung nicht nachvollziehen kann (Kommunikation?) und er dann eventuell auf Positionen spielen soll, die seiner Spielanlage nicht gerecht werden. Das sollte ein Trainer erkennen und wissen, falls nicht, gibt es ja auch noch den "GF Sport". Beide haben hier eklatant versagt. Den Spielern die alleinige Schuld zu geben ist nicht richtig. Ansonsten bräuchten die keinen Trainer und könnten untereinander Ihre Spielweise je nach Lust, Laune und Gegner selbst arrangieren.
"Langes Festhalten an Heiko Herrlich kann für den FCA teuer werden"
Was ist mit GF Sport Herr Reuter? Überwiegend "Dreck" verpflichtet die letzten Jahre und ist immer noch in der Position Als GF Sport. Warum hinterfragt die AZ das nicht?
An Alfred W,
"Warum hinterfragt die AZ das nicht?"
Ehrlich - das frage ich mich auch schon seit Jahren!