Wechselt FCA-Profi Gregoritsch zu Werder Bremen?
In Augsburg blickt der 25-jährige Österreicher auf eine durchwachsene Saison zurück. Nun soll der Ligakonkurrent aus Bremen Interesse am Offensivspieler haben.
Nach der Partie in Wolfsburg wollte sich nur ein kleiner Teil der Spieler äußern. Zu tief saß die Enttäuschung, am historischen 1:8-Debakel beteiligt gewesen zu sein. Sich nicht erklären wollte unter anderem Michael Gregoritsch. Bereits nach der Heimspielniederlage gegen Hertha BSC, als der Österreicher noch mit zwei Toren geglänzt hatte, verspürte der Profi des Fußball-Bundesligisten FC Augsburg keinerlei Lust auf Auskünfte an Medienvertreter. Allzu gerne hätte man ihn gefragt, wie er sich seine Zukunft vorstellt: Ob er diese beim FC Augsburg oder einem anderen Verein sieht?
In Augsburg besitzt der 25-Jährige einen langfristigen Vertrag bis Sommer 2022. Aber was bedeutet das schon in der heutigen Zeit, wenn ein anderer Klub sich bereit erklärt, eine entsprechende Ablösesumme zu bezahlen. Und so soll der SV Werder Bremen stark an dem offensiven Mittelfeldspieler des FC Augsburg interessiert sein, mehrere Medien aus dem Hohen Norden berichten dies. Nachdem Leistungsträger Max Kruse die Bremer zum Saisonende verlässt, befinden sich diese nun auf der Suche nach Ersatz. Im Auge haben sollen sie Gregoritsch.
FCA-Profi Gregoritsch erfüllt das Anforderungsprofil für Werder Bremen
Der österreichische Nationalspieler erfüllt wohl das Anforderungsprofil. Ähnlich wie Kruse fühlt sich Gregoritsch als hängende Spitze oder im offensiven Mittelfeld wohl, verfügt über Schussstärke und strahlt Torgefahr aus. Gregoritsch wechselte im Sommer 2017 zum FCA, nachdem ihn die Hamburger gegen eine Ablöse von 5,5 Millionen Euro ziehen ließen. In Augsburg etablierte sich Gregoritsch und erzielte 13 Saisontore. In dieser Runde konnte der groß gewachsene Kicker nicht an diese Leistungen anschließen. Sechs Treffer erzielte er, wobei ihm von Mitte Dezember bis Mitte April kein Tor in der Bundesliga gelang.
Einem Wechsel würde FCA-Sportgeschäftsführer Stefan Reuter wohl nur zustimmen, wenn er einen Ersatz für den Österreicher an der Hand hätte und die Ablösesumme seinen Erwartungen entspricht. Das Branchenportal Transfermarkt.de beziffert Gregoritschs Marktwert auf 16 Millionen Euro.
Bisher stehen vier Abgänge des FCA fest
Bisher stehen Dong-Won Ji (Mainz), Konstantinos Stafylidis (Hoffenheim), Jan-Ingwer Callsen-Bracker und Christoph Janker (Verträge wurden nicht verlängert) als Abgänge fest, fraglich ist der Verbleib von Ja-Cheol Koo, dessen Vertrag am 30. Juni ausläuft, und Torwart Gregor Kobel (Leihspieler aus Hoffenheim).
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Die Diskussion ist geschlossen.
alle reden hier von einem sinkenden Schiff?
warum eigentlich?
das schiff braucht aber echt lange zum sinken?
9 Jahre sind es jetzt .
und noch was Oxford und Kobel wurden in der Wintertransferphase einfach
in den Kader geworfen....gebt doch auch diesen Leuten eine Chance
Ich erinnere mich das auch mal Leute wie Hahn oder Hitz klein Angefangen habe
aber das kann solchen Leuten die alles besser wissen nicht passieren
Denkt euch doch selbst in eure Anfangen Zeiten rein
da ging auch nicht alles gleich Super...so ist es auch bei Jungen Spielern
und was ich gar nicht verstehe wie kann ich Khedira,Hahn oder Cordova einen Memme nennen
wenn ihr verwöhnt sein wollt dann bitte werdet Fans von FCB oder BVB!
Danke
das schiff sinkt sowieso !!! die Memmen bleiben und ab gehst in die Vierte Liega !!
Also, wenn Gregoritsch jetzt auch noch geht, dann entsteht unter den Spielern womöglich so eine Art Torschlusspanik nach dem Motto: Nichts wie runter vom sinkenden Schiff!
Nicht dass 's Gregerl jetzt eine wirklich gute Saison gespielt hätte, aber Potenzial und Erfahrung hat er. Wer soll denn all die Spieler, die jetzt gehen (Ji, Stafylidis) und die schon gegangen sind (Caiuby, Hinteregger), kompensieren? Die, die m.E. unbedingt gehen sollten (Kobel, Oxford), bleiben dann wahrscheinlich. Schöne Aussichten...
Stimme ich voll zu. Aber unser Herr Reuter, wird bestimmt alles tun um Kobel und Oxford zu halten.