Der FCA in der Einzelkritik: Vargas glänzt, andere enttäuschen
Plus Die Leidenszeit des Schweizers hat ein Ende. Gegen Mainz 05 erzielt er sein erstes Saisontor. In der zweiten Halbzeit sind die Augsburger fast nur noch mit Verteidigen beschäftigt.
Zwei Siege in Folge, das war das Ziel des FCA. Und dieses Ziel hat der Verein auch erreicht. Beim Spiel am Mittwochabend errangen die Augsburger gegen Mainz 05 einen 2:1-Sieg. Coach Markus Weinzierl trieb seine Spieler nach vorne. Hat das geklappt? Die Einzelwertungen.
Rafal Gikiewicz steigerte sich nach unsicherem Beginn zum gewohnten Sicherheitsfaktor. Zunächst wirkten einige Aktionen aber wenig überzeugend: verpasste Flanken, ungenaue Zuspiele, zudem ein Missverständnis mit Oxford, das leicht zum Ausgleich hätte führen können. Allerdings rettete er in Hälfte zwei mehrfach stark. Seine Ausflüge weit aus dem Tor heraus verstanden aber auch seine Mitspieler nicht immer. Mit Gouweleeuw kam es sogar zu einem Wortgefecht. Note 3
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Mit klarem Blick auf die vergangenen zwei Spiele analysierte Trainer Markus Weinzierl, dass je nach Gegner die Mannschaft des FCA mit unterschiedlichen Tugenden punkten musste: gegen Wolfsburg mit einem ‚schönen Spiel‘, gegen Mainz mit Stabilität im Zweikampf und mit Mentalität und Routine in Standardsituationen. Jeweils wusste Weinzierl hier sicher die Positionen zu besetzen.
Mit Mut wusste auch Gikiewicz dem Angriffsspiel des Mainzer einiges entgegenzusetzen. Das Herauslaufen des Torwarts bei einem in die Spitze gespielten Ball ist mit Sicherheit eine der schwierigsten Situationen, die eine sehr gute Spielantizipation, Timing und Raumverständnis erfordern. Jedes Mal war Gikiewicz vor dem Gegner am Ball. Wer mag sich die Situationen ausmalen, wenn er im 16ner verharrt hätte? Sicherlich ist dann die Frage für einen Torwart, was zu tun ist mit dem Ball in der gefährlichen Situation, wenn ballsichere Stürmer ihn bedrängen. Faktisch hat er mit seinen Paraden den erspielten Vorsprung festgehalten.