Romakowski will einen Wohnkomplex bauen
Der Wertinger Stadtrat gibt dem Buttenwiesener Unternehmer dafür grünes Licht. Den Klimanotstand wollen die Räte nicht ausrufen. Außerdem werden die Gebühren für Kindergartenkinder erhöht.
Die Grünen haben einen besonderen Antrag in die Sitzung des Stadtrates am Mittwoch eingebracht. Die Stadt möge den „Klimanotstand“ ausrufen. Dabei sollte die Nachhaltigkeit und ökologische Dimension bei jeder Entscheidung des Stadtrates von nun an oberste Priorität genießen. Bürgermeister Willy Lehmeier sagte zu dem Antrag: „Es kommt ja so rüber, als würden wir bisher gar nichts tun beim Umweltschutz.“ Dann folgte eine Aufzählung der bisherigen Errungenschaften der vergangenen Monate und Jahre. Die Mittelschule sei für mehrere Millionen energetisch saniert worden. Das Carsharing habe man in die Wege geleitet. Blühstreifen angelegt. „Fridays for Future“ unterstützt. Lehmeiers Stellvertreter Johann Bröll führte zahlreiche Möglichkeiten auf, wo er noch Potenziale sieht. Das Radwegenetz könne noch besser ausgebaut werden, etwa Richtung Meitingen.
Schnell war nicht mehr die Rede vom Klimanotstand, sondern von einer neuen Leitlinie. Diese wurde zum Teil von Johann Popp, dem Fraktionsvorsitzenden der CSU, formuliert: Die Stadt Wertingen solle den Gesichtspunkt des Klimaschutzes bei ihren Entscheidungen in allen Bereichen besonders berücksichtigen, so wie dies schon bisher in vielen Fällen geschehen sei. In einem zweiten Teil wurde dem Bauausschuss aufgetragen, bei künftigen Vorhaben besonders auf die CO2-Bilanz zu achten. Am Ende jeden Jahres sollen dazu nun Zahlen vorgelegt werden.
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