Premium Aerotec: Streit um Job-Abbau bei Airbus-Tochter in Augsburg
Plus Das Airbus-Management schließt Kündigungen bei der Augsburger Tochtergesellschaft Premium Aerotec nicht aus. Das erzürnt Betriebsräte und Gewerkschafter.
Zwischen dem Management des europäischen Luftfahrt-Konzerns Airbus und den Arbeitnehmervertretern bahnt sich ein tiefgreifender Konflikt an. Während die Arbeitgeberseite betriebsbedingte Kündigungen nur bis Ende März nächsten Jahres ausschließt, bestehen Betriebsräte und Gewerkschafter strikt darauf, dass der Konzern generell auf solche harten Personaleinschnitte verzichtet.
So sollen bei Premium Aerotec tausende Arbeitsplätze gestrichen werden
Am Montag bestätigten zwei führende Airbus-Verantwortliche jedenfalls einen Bericht unserer Redaktion, dass zunächst bei dem Konzern und der Augsburger Tochtergesellschaft Premium Aerotec tausende Arbeitsplätze bis Ende März freiwillig etwa durch Abfindungsangebote gestrichen werden sollen. Die Airbus-Manager André Walter und Marco Wagner sprachen hier von einer Beschäftigungslücke von 5100 Stellen bei dem Konzern und seinem Zuliefer-Unternehmen Premium Aerotec. Die Gewerkschaft IG Metall kam hier einst sogar auf 6000 Arbeitsplätze.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.