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Batteriefabrik
24.07.2019

Nach Aus für Ulm und Augsburg: Gab Macron den Ausschlag für Münster?

Forschungsministerin Anja Karliczek steht in der Kritik, weil die Batterieforschungsfabrik nach Münster kommt – in ihre Heimat.
Foto: Alexander Kaya

Ulm und Augsburg wären gerne Standort für eine Batteriefabrik geworden. Doch die Wahl fiel auf Münster. Nun sagt die Ministerin: Das liegt an Frankreich.

Nicht die Heimatliebe von Bundesforschungsministerin Anja Karliczek (CDU) soll die umstrittene Kür Münsters zum Standort der Forschungsfabrik für Batterien von Elektro-Autos entscheiden haben, sondern die europäische Dimension. Die Wahl der Universitätsstadt in Westfalen hatte in Bayern und Baden-Württemberg für Unverständnis und Ärger gesorgt, die Ministerin geriet schwer in die Defensive.

Batteriefabrik: Auch Wirtschaftsminister Altmaier mischte mit

Ihre Fachleute entschieden sich letztlich für Münster, weil es kompatibel ist mit dem zweiten Großprojekt der Bundesregierung zu den Akkus für E-Wagen. Das erklärte die CDU-Politikerin laut Teilnehmern bei einer Sitzung des Forschungsausschusses am Mittwoch im Bundestag.

Denn neben der Forschungsfabrik will Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU), dass reguläre Werke für die Batterien in Deutschland errichtet werden. Frankreich ist bei der Initiative mit an Bord. Ein Konsortium aus Opel, der Opel-Mutter Peugeot und dem französischen Batteriehersteller Saft will mit öffentlicher Milliardenhilfe zwei Fabriken bauen – eine in Frankreich und eine Deutschland. Die Anschlussfähigkeit Münsters an die Pläne des Konsortiums hat auch das Wirtschaftsministerium bewogen, die Wahl des Standortes zu unterstützen. In der Forschungsfabrik soll schließlich die Industrie ab 2022 testen können, wie sich neu entwickelte Batteriekerne unter den Bedingungen der Großproduktion schlagen. Das Werk soll mit 400 Millionen Euro aus dem Etat Karliczeks subventioniert werden.

Diese Testanlage unter Realbedingungen hätten auch liebend gerne Augsburg und Ulm an Land gezogen. Die Stadt an der Donau galt lange Zeit als Favorit und sah für einen Moment wie der Sieger aus. Zwei Tage vor der Entscheidung hatte ein Mitglied der beratenden Kommission, der Thyssen-Krupp-Manager Reinhold Achatz, in einem Diskussionsbeitrag für Ulm plädiert. Das entsprechende Schreiben liegt dieser Redaktion vor. Dennoch legte sich das Forschungsministerium am 25. Juni auf Münster fest. Vorher hatte es mündlich die Zustimmung der Experten aus dem Wirtschaftsministerium eingeholt.

Söder und Kretschmann wollen 200 Millionen Euro vom Bund

Vergangene Woche erklärte Achatz dann, dass er an Münster nichts mehr auszusetzen habe. „Alle Mitglieder (der Kommission), mich eingeschlossen, haben festgestellt, dass sie den Prozess und die getroffene Entscheidung nicht infrage stellen“, heißt es in einer E-Mail an den Abteilungsleiter im Forschungsministerium, Wolf-Dieter Lukas. Auch die Industrie unterstütze die Wahl.

Der unterlegene Süden Deutschlands pocht nun darauf, noch etwas vom Kuchen abzubekommen. Die Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU) und Winfried Kretschmann (Grüne) verlangten prompt am Dienstag vom Bund jeweils 100 Millionen Euro, um die Forschung am Autoantrieb der Zukunft voranzubringen. Karliczek hat aber höchstens die Hälfte des Betrages als Reserve in der Kasse.

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Die Diskussion ist geschlossen.

24.07.2019

Ja mei, heute fehlen halt in der BRDä Politiker wie das "Gscheiterle" und unser glorreicher und begabter "Wirtschafts-Kini-FJS".