Wirt trifft Stammgast: "Viele Kneipen wird es im Sommer erwischen"
Plus Was machen Wirt und Kneipengänger, wenn alles zu hat? Gastronom Markus Krapf und Danny Schmolke, Stammgast in der Fußball-Kneipe 11er, über das Treffen am Tresen.
Seit Ende Oktober schon stehen alle Zapfhähne still. Wie sehr vermissen Sie die Kneipe?
Danny Schmolke: Aus der Verbraucherperspektive gesprochen: Ich vermisse sie sehr. Die Kneipe ist ein Ort der Begegnung, in ihr entstehen Freundschaften. Ich vermisse es sogar, einfach mal wortkarg ein Bierchen trinken zu können oder nach der Arbeit mal schnell vorbei zu schauen. Ich wohne ja keine 100 Meter entfernt gegenüber des "11er" in der Augsburger Dominikanergasse und bin ein Jahr, nachdem die Bar im Jahr 2007 geöffnet hat, ein paar Häuser weiter eingezogen. Die Kneipe ist quasi mein zweites Wohnzimmer und ich treffe eigentlich immer jemand, den ich kenne, dort und halte ein kurzes Schwätzchen. Kurz vor Beginn des zweiten Lockdowns haben wir dort "It’s the end of the world" von REM gespielt. Das war so komisch, unwirklich, traurig. Und ich hätte nicht gedacht, dass alles wirklich so lange zuhaben würde.
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