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Die Augsburger Weltraumfirma MT Aerospace will an einer Weltraum-Tankstelle mitbauen

Bayerns Mutmacher

MT Aerospace: Augsburgs Tor zum Weltall ist weit offen

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    So riesig sind die Raketen-Tankdeckel, die auch Domkappen genannt werden. MT-Aerospace-Chef Ulrich Scheib steht vor dem gefragten Augsburger Weltraum-Produkt.
    So riesig sind die Raketen-Tankdeckel, die auch Domkappen genannt werden. MT-Aerospace-Chef Ulrich Scheib steht vor dem gefragten Augsburger Weltraum-Produkt. Foto: Marcus Merk

    Dort oben auf der Fließdruck-Anlage stand einst Franz Josef Strauß. Hier hielt er wenige Tage, bevor er am 3. Oktober 1988 starb, seine letzte große Rede. Der Luft- und Raumfahrt-Enthusiast nahm damals in Augsburg an einer Veranstaltung der Firma MAN Technologie teil, die heute MT Aerospace heißt. Das Unternehmen feierte eine Großinvestition für eine neue Fertigungshalle, in der Gehäuse für Feststoffraketen der europäischen Weltraum-Rakete Ariane 5 gefertigt wurden. „Ganz besonders stolz bin ich darauf, dass das einstmals industriell rückständige Agrarland Bayern heute zum Zentrum der deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie geworden ist“, sagte Strauß bei dem Anlass.

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