Schlüsseltechnologie Raumfahrt: Das plant die neue Weltraumkoordinatorin
Plus Anna Christmann ist neue Weltraum-Koordinatorin der Regierung und skizziert bei dem Raketen-Zulieferer MT Aerospace, wie sie die Branche stärken will.
Als Bayerns Ministerpräsident Markus Söder 2018 seine Raumfahrt-Pläne unter dem Titel „Bavaria One“ vorstellt, rief das teilweise Amüsement hervor, tatsächlich ist im Bereich der Weltraum-Erschließung einiges in Bewegung – auch in unserer Region. In Augsburg stellt das zur Bremer OHB-Gruppe gehörende Unternehmen MT Aerospace traditionell Teile für die europäische Ariane-Rakete her, die Satelliten in den Weltraum befördert. Das Augsburger Start-up Rocket Factory plant zeitnah kostengünstige Kleinraketen – sogenannte Microlauncher – ins All zu schießen. Für Unternehmen wie diese ist bundesweit Anna Christmann zuständig, die neue Koordinatorin der Bundesregierung für die Luft- und Raumfahrt. Bei einem Besuch der Standorte skizzierte sie ihre Pläne.
Christmann ist von der Bedeutung der Luft- und Raumfahrtindustrie für Deutschland überzeugt: „Raumfahrt ist eine Schlüsseltechnologie, deren Bedeutung in Zukunft wachsen wird. Ich halte es für sehr relevant, dass wir in Deutschland und Europa relevante Technologien entwickeln und damit unsere technologische Souveränität stärken“, sagte die Grünen-Politikerin im Gespräch mit unserer Redaktion. Den Staat und Organisationen wie die europäische Weltraumorganisation Esa sieht sie als „Ankerkunden“ für die tätigen Unternehmen.
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