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Insolvenz
06.05.2024

Insolvenz von Möbelfirma: Jetzt gibt es gute Nachrichten

Ein Möbelhersteller aus Bayern hat sich aus der Insolvenz gekämpft.
Foto: Christin Klose, dpa (Symbolfoto)

Eine Möbelfirma aus Oberfranken wird es erfolgreich aus der Insolvenz schaffen. Um welches Unternehmen es sich handelt und was zum Erfolg beigetragen hat.

Der Polstermöbel-Hersteller W. Schillig aus Ebersdorf bei Coburg musste im vergangenen Jahr Insolvenz anmelden. Jetzt steht das Unternehmen aber kurz davor, die Insolvenz erfolgreich zu beenden. Welche Schritte der Hersteller unternommen hat und wie es jetzt mit dem oberfränkischen Unternehmen weitergeht, erfahren Sie in diesem Artikel.

Während sich W. Schillig aus dem Tief kämpft, hat vor allem die Modebranche in den letzten Monaten unter der wirtschaftlich schwierigen Lage gelitten. Neben Onygo und Madeleine Mode, sind auch die schwäbische Kette Peter Hahn und das Augsburger Modehaus Rübsamen in wirtschaftlich schwierige Fahrwasser geraten. Hinzu kamen kürzlich auch Yeans Halle aus Sindelfingen und der Hersteller der Tasche von Bundeskanzler Olaf Scholz sowie die Männermodekette Wormland.

Möbelfirma aus Oberfranken kämpft sich aus der Insolvenz

Laut einer Mitteilung des Unternehmens, die unserer Redaktion vorliegt, hat der Polstermöbel-Hersteller W. Schillig aus Ebersdorf bei Coburg bereits die im Insolvenzplan festgelegten Zahlungen an Gläubiger und betroffene Mitarbeiter abgeschlossen und damit die Voraussetzungen für die Aufhebung des Insolvenzverfahrens erfüllt. Demnach wird das Insolvenzgericht das Verfahren voraussichtlich bis Ende Mai 2024 aufheben. 

Bereits am 17. Januar hatte das Unternehmen positive Schritte in Richtung Insolvenz-Ende getätigt, als die Gläubigerversammlung einstimmig für den Insolvenzplan des Unternehmens gestimmt hatte. Dieser sah die Zahlung einer garantierten Quote bis Ende März vor. In einem Insolvenzverfahren sind Gläubiger die Personen oder Organisationen, denen das insolvente Unternehmen Geld schuldet. Die garantierte Quote ist ein Prozentsatz des Betrags, den jeder Gläubiger ursprünglich zu erhalten hatte, und wird im Rahmen des Insolvenzplans festgelegt.

Video: dpa

Damit war der Weg zur Fortführung des Polstermöbel-Herstellers aus Oberfranken geebnet. "Es ist uns in einer gemeinsamen Kraftanstrengung gelungen, ein Traditionsunternehmen zu retten. Wir haben während des Eigenverwaltungsverfahrens ein nachhaltiges Sanierungskonzept erarbeitet, das als Basis dient für einen stabilen Geschäftsbetrieb in der Zukunft", wurde Sanierungsgeschäftsführer Ole Brauer von der Anchor Rechtsanwaltsgesellschaft in einer Mitteilung zu der Gläubigerversammlung zitiert. 

CEO Erik Stammberger betonte die Bedeutung der Rückbesinnung auf die Kernkompetenzen des Unternehmens unter dem Motto "Back to the roots". Der Fokus läge nun verstärkt auf Komfort und Wohlfühlfunktionen, um die Positionierung der Marken zu stärken. Dank der engagierten Mitarbeitenden und Geschäftspartner habe man den Geschäftsbetrieb während der schwierigen Phase ohne Einschränkungen fortsetzen können. Die Restrukturierungsmaßnahmen zeigen laut Angaben des Unternehmens bereits positive Effekte. Das Unternehmen entwickele sich besser als in den ursprünglichen Planzahlen erwartet.

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Im Rahmen des Insolvenzverfahrens - Mehr als 100 Mitarbeiter mussten gehen

Die 1949 gegründete Willi Schillig Polstermöbelwerke GmbH & Co. KG hatte am 12. Mai 2023 ein Eigenverwaltungsverfahren beantragt. Rechtsanwalt Joachim Exner von der Kanzlei Dr. Beck und Partner wurde damals zum Sachwalter bestellt. Die Eröffnung des Insolvenzverfahrens erfolgte am 1. August des vergangenen Jahres. Im Zuge der Restrukturierungsmaßnahmen konnten 120 der 225 Arbeitsplätze des Unternehmens erhalten werden. 

Die Willi Schillig Polstermöbelwerke GmbH & Co. KG wurde 1949 als kleine Korbmacherei gegründet und hat sich über die Jahre zu einem international agierenden Polstermöbelunternehmen entwickelt. Das Unternehmen ist bekannt für seine Sofas, Liegen und Sessel.

Übrigens: Eine Insolvenz hat Deutschland besonders erschüttert. Marktführer Gigaset ist zahlungsunfähig. Und auch einen Weltmarktführer aus Bielefeld hat es erwischt.