Vor wenigen Tagen wurde bekannt gegeben, dass die Outdoor-Plattform Komoot von der Technologiefirma Bending Spoons aufgekauft wurde. Nun wurde schon die erste Änderung ersichtlich: Von neuen Nutzerinnen und Nutzern verlangt Komoot nun ein Premium-Abonnement (59,99 €/Jahr), um die Synchronisierung von erstellten Routen mit Geräten wie Garmin, Wahoo, Hammerhead, etc. zu ermöglichen. Bestehende Benutzer, die vor diesem Datum etwas bei Komoot gekauft haben, sind von dieser Änderung nicht betroffen.
Komoot ist eine digitale Plattform, die insbesondere als App bei Wanderern, Fahrradfahrerinnen und anderen Outdoor-Begeisterten beliebt ist. Nutzerinnen und Nutzer können etwa ihre Routen mit der App planen und ihre Erlebnisse mit anderen Usern teilen. Die Möglichkeit, detaillierte Routen zu erstellen und mit kompatiblen Geräten zu synchronisieren, war eine bei vielen Nutzerinnen und Nutzern beliebte Funktion.
Während die Änderung in Bezug auf die Synchronisierung kostenpflichtig wird, bleibt die Grundfunktionalität der Plattform unverändert, und Benutzer können weiterhin kostenlose Konten erstellen und damit Routen planen. Ob in Zukunft noch weitere Funktionen hinter der Paywall verschwinden, bleibt abzuwarten.
Komoot: Synchronisierung von Routen mit Garmin oder Wahoo jetzt kostenpflichtig
Im Vergleich zu anderen Plattformen wie Strava oder MapMyRide ist es wichtig zu beachten, dass Komoot sich auf die Planung und Navigation von Routen spezialisiert hat, während andere Plattformen mehr auf soziale Funktionen und Aktivitätsaufzeichnungen abzielen. Dies könnte bedeuten, dass Komoot in Zukunft eine noch spezifischere Zielgruppe anspricht, nämlich Outdoor-Enthusiasten, Wanderer, Radfahrer und andere Abenteurer, die detaillierte Routen in der Natur planen möchten.
Letztendlich ist die Einführung des Premium-Abonnements ein Schritt, um die finanzielle Nachhaltigkeit von Komoot sicherzustellen, aber es könnte auch Auswirkungen auf neue Benutzer haben, die nicht bereit sind, für die Synchronisierungsfunktion zu bezahlen. Es bleibt abzuwarten, wie die Benutzer auf diese Änderung reagieren.
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