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Rüstungsindustrie braucht klare Aufträge der Bundesregierung.

Kommentar

Die Rüstungsindustrie braucht klare Aufträge der Regierungen

Stefan Stahl
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    Ein Kampfpanzer vom Typ Leopard II.
    Ein Kampfpanzer vom Typ Leopard II. Foto: Armin Weigel, dpa

    Die Politik muss ihr Geschäftsgebaren in Zeiten der Bedrohung durch Russland fundamental ändern. Die wahre Zeitenwende beginnt erst, wenn die Bundesregierung einen klaren Plan vorlegt, welche Rüstungsgüter in wie hohen Stückzahlen wann bestellt werden. Allgemeine Ankündigungen reichen nicht. Putin hat längst die Kriegswirtschaft in Russland ausgerufen. Auf den Spieler Trump ist kein Verlass als Verbündeter.

    Deutschland muss sich auf sich selbst besinnen

    Deutschland und Europa müssen sich auf sich selbst besinnen und Rüstungsbetrieben nicht das allgemeine Versprechen machen, das Verteidigungs-Budget insgesamt zu erhöhen. Die Rüstungsindustrie braucht vor allem Planbarkeit. Nur dann kann sie die Fertigung ausbauen und entsprechend Beschäftigte einstellen.

    Der Aggressor Putin lauert

    Panzer und Kampfflugzeuge können Unternehmen nicht wie Autos oder Fahrräder auf Halde produzieren. Es muss schnell gehen. Wir haben nicht zehn Jahre Zeit, um Deutschland kriegstüchtig zu machen. Der Aggressor Putin lauert. Die Aufrüstung der jahrzehntelang fahrlässig vernachlässigten Bundeswehr muss im Eil-Tempo erfolgen. Verteidigungsminister Pistorius weiß inzwischen, was Soldatinnen und Soldaten brauchen. Merz hat einen Profi an seiner Seite. Auf dieses Duo kommt es nun an.

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