Packt Raimund M. doch noch aus?
Trotz DNA-Beweis - im Fall des ermordeten Polizisten Mathias Vieth schweigen die beiden verdächtigen Brüder. Dabei sollen beide geschossen haben.
Die Silvesternacht erlebten die Brüder getrennt, jeder in seiner Zelle. Die mutmaßlichen Polizistenmörder Rudi R. (56) und Raimund M. (58) sitzen in Untersuchungshaft – und bisher schwiegen sie. Sie hätten mit der Sache nichts zu tun, gaben sie den Ermittlern nur zu verstehen. Der Trumpf der Kripo ist aber eine DNA-Spur. Sie belegt, dass M. am Tatort war. Doch es sind auch Fragen offen: So ist nach Informationen unserer Zeitung nach wie vor unklar, ob beide Tatwaffen gefunden wurden.
Der Augsburger Polizeihauptmeister Mathias Vieth (41) wurde von Munition aus zwei verschiedenen Waffen verletzt. Die Täter benutzten eine Pistole, Kaliber neun Millimeter. Und sie feuerten eine Salve mit Patronen ab, die zu einem Schnellfeuergewehr oder einer Maschinenpistole passen. Die Ermittler stellten rund 20 Waffen und über 2000 Schuss Munition sicher, als sie am Donnerstag in der Region mehrere Anwesen durchsuchten, die den Brüdern als Waffenlager dienten. Dabei fanden die Beamten auch mehrere Neun-Millimeter-Pistolen und Maschinenpistolen. Spezialisten der Polizei überprüfen jetzt, ob aus diesen Waffen auf Mathias Vieth geschossen wurde.
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