Verdächtige standen schon länger unter Beobachtung
Die Festnahmen nach dem Augsburger Polizistenmord waren keine spontane Aktion. Die zwei Verdächtigen standen schon länger im Visier der Ermittler - und waren polizeibekannt.
Hinter dem Mord am Augsburger Polizeibeamten Mathias Vieth Ende Oktober im Augsburger Siebentischwald stecken zwei "altbekannte" Kriminelle aus dem Augsburger Milieu. Die beiden Männer, die am Donnerstag in der Augsburger Innenstadt und in Friedberg von SEK-Beamten festgenommen wurden, stammen Ermittlern zufolge aus dem kriminellen Milieu der Stadt. Und: Sie waren schon länger im Visier der Kripo. Davon mitbekommen hatten sie aber nichts. Die Männer seien vom Zugriff "vollkommen überrascht" gewesen, erklärte Polizeisprecher Manfred Gottschalk. Sie hätten bei der Aktion keinen Widerstand geleistet.
Der Augsburger Polizist Mathias Vieth war in der Nacht des 28. Oktober im Siebentischwald erschossen worden. Der Beamte wollte mit seiner Kollegin auf einem Parkplatz am Augsburger Kuhsee zwei verdächtige Männer kontrollieren. Doch die rasten sofort auf einem Motorrad davon. Nach einer Verfolgungsfahrt stürzten die Flüchtigen auf einem Waldweg. Als die Streifenbeamten ankamen, eröffneten die Verdächtigen das Feuer auf die Polizisten.
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