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Kommentar
04.03.2012

Der Preis des Wohlstands

Im Öl-Geschäft sprudeln horrende Gewinne. Für die Katastrophe vor der US-Küste muss nur die BP büßen - auch wenn an der Förderung beteiligte Firmen und US-Behörden mit schuld sind.

Weil Öl extrem teuer ist, lohnt es sich, in immer tieferen und unzugänglichen Regionen nach dem Wohlstandsgaranten zu fahnden. Und da nach wie vor alternative Energiequellen nicht im ausreichenden Maße vorhanden sind, steigt der Druck auf führende Wirtschaftsnationen und Ölkonzerne wie BP, das schwarze Gold mit aller Macht zu beschaffen.

Es lassen sich horrende Gewinne in diesem Geschäft erzielen. Allein BP hat im vergangenen Jahr 23,9 Milliarden Dollar verdient, während es ein Autoriese wie Volkswagen 2011 umgerechnet auf einen Rekordwert von gut 20,5 Milliarden Dollar gebracht hat.

Ölkonzerne gehen deswegen hohe Risiken ein, wie die Katastrophe vor der US-Küste gezeigt hat. BP war nicht allein für das größte Umweltdesaster in der Geschichte Amerikas verantwortlich. Auch an der Förderung beteiligte Firmen und US-Behörden, die überhaupt die Erlaubnis zu der tiefen und risikoreichen Bohrung erteilt haben, sind mit schuld an dem Ereignis. Am Ende bleibt aber wohl vor allem ein Beteiligter als Verursacher der Tragödie in Erinnerung: „BP wird die Rechnung dafür bezahlen“, wie US-Präsident Obama vorhergesagt hat. Das Unglück macht dem Unternehmen schwer zu schaffen. Gesamtkosten von 37,2 Milliarden Dollar steckt auch ein Krösus nur schwer weg.

Dabei hat die einstige BP-Führungsriege durch dilettantisches Krisenmanagement dem Ruf des Konzerns bleibenden Schaden zugefügt. Ex-Chef Hayward spielte die Katastrophe mit ungeschickten Äußerungen herunter. Unvergessen ist seine Einschätzung, der Ölteppich sei „ziemlich winzig im Vergleich zum Ozean“. Für BP ist die Affäre trotz der Einigung mit privaten Klägern nicht ganz ausgestanden. Es drohen weitere Milliardenzahlungen. Der Zorn auf den Riesen im klagefreudigen und -kundigen Amerika sitzt tief.

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