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FC Augsburg
07.03.2017

DFB ermittelt wegen Augsburger Anti-Leipzig-Banner

Auch wegen dieses Banners ermittelt der DFB gegen den FC Augsburg.
Foto: Ulrich Wagner

Die Partie gegen RB Leipzig hat ein Nachspiel für den FC Augsburg. Wegen einiger Banner ermittelt der Deutsche-Fußball-Bund nun gegen den Bundesligisten.

Die Bundesligabegegnung zwischen dem FC Augsburg und RB Leipzig hat ein Nachspiel. Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat gegen den FCA ein Ermittlungsverfahren wegen Banner mit diffamierendem Inhalt eröffnet. Dies bestätigte ein DFB-Sprecher gegenüber unserer Redaktion. Bis Anfang nächster Woche müssen die Augsburger eine Stellungnahme abgeben.

Danach sind zwei Szenarien möglich: Einerseits könnte sich der Verdacht erhärten. Dann wird Anklage erhoben und der Fall landet vor dem DFB-Sportgericht. Andererseits könnte das Verfahren eingestellt werden, sollte die Schuld als zu gering angesehen werden oder Tatverdacht sich nicht erhärten. Im Augsburger Stehplatzbereich der Arena war am Freitag unter anderem ein Banner mit der Aufschrift "Red Bull hat mehr tote Sportler auf dem Gewissen als Dortmunder Steine schmissen" zu sehen gewesen.

Auch dieses Banner war am vergangenen Freitag im Stadion zu sehen.
Foto: Ulrich Wagner

Durch das Ermittlungsverfahren ist eingetreten, was der FCA vermeiden wollte. Vor dem Heimspiel hatte der Erstligist unter dem Eindruck der jüngsten Vorfälle im Zusammenhang mit RB Leipzig seine Sicherheitsvorkehrungen erhöht. Mehr Ordner waren im Einsatz, die Einlasskontrolle fand mitunter in grellem Scheinwerferlicht statt und die Fans der beiden Klubs wurden strenger als üblich getrennt.

Außerdem ordneten Verantwortliche des FCA an, die Choreografie und Banner der aktiven Fanszene vor dem Heimspiel zu kontrollieren. Die sogenannten Ultras, Stimmführer in der "Fanszene Fuggerstadt", lehnten dies ab und lieferten sich im Vorfeld der Begegnung ein Kräftemessen mit dem Bundesligisten (mehr dazu: Vor Leipzig-Spiel: FCA-Ultras gehen auf Konfrontationskurs).

St. Pauli musste 5000 Euro zahlen

Der FC Augsburg ist nicht der erste Verein, gegen den wegen beleidigender Botschaften im Stadion ermittelt wird – und wurde. Zweitligist St. Pauli musste 5000 Euro wegen eines geschmacklosen Banners in einem Heimspiel bezahlen. Hintergrund war eine Anspielung auf den Nazi-Opfermythos nach der Zerstörung der Stadt Dresden im Zweiten Weltkrieg.

Dieses Banner dürfte wohl kaum justiziabel sein.
Foto: Ulrich Wagner

In Dortmund blieb beim Heimspiel gegen Wolfsburg die komplette Südtribüne leer und die Borussia musste 100.000 Euro Strafe bezahlen. Zuvor hatten die Anhänger im Heimspiel gegen Leipzig Hassplakate hochgehalten und zu Gewalt aufgerufen.

Mit der Situation in Augsburg vergleichen lässt sich ein Stück weit die Ausgangslage vor dem Heimspiel von Borussia Mönchengladbach gegen Leipzig Mitte Februar. Der Bundesligist vertraute darauf, dass seine Anhänger Kritik gegenüber Leipzig in einem vertretbaren, kreativen Rahmen äußern würden. Dennoch läuft gegen die Gladbacher wegen Banner mit diffamierendem Inhalts ein Ermittlungsverfahren des DFB-Kontrollausschusses.

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

08.03.2017

Der DFB-Kontrollausschuß wird Transparente, welche während eines Fußballspiels in einem Fußballstadion gezeigt werden, mit Sicherheit so verstehen, wie diese von den Transparent-Erstellern auch gemeint waren: Gemünzt auf den Fußballclub RB Leipzig. Und nicht auf irgendwelche anderen Risiko-Sportarten, die von Red Bull gesponsort werden.

Und damit wirds mindestens zu einer Geldstrafe kommen. Die Verantwortlichen beim FCA haben die gleichen Probleme, wie alle anderen Vereine auch: "Ultras", die nicht gesprächsbereit sind, weil sie sich der (Geld-)Realität im Profi-Fußball verweigern - und zu lasche Einlaßkontrollen, damit derartige Sprüche erst gar nicht auftauchen.

07.03.2017

Also ich verstehe das Banner so, dass Red Bull sich sehr gerne bei zum Teil höchst gefährlichen (Trend-) Sportarten engagiert. Den kausalen Zusammenhang, dass die Sportler bei diesden Risikosportarten immer wahhalsiger werden, je mehr Geld zu bekommen ist, kann ich schon nachvollziehen. Ich beobachten auch mit Sorge, wie waghalsig die Aktionen bei RB unterstützten Events mittlerweile sind. Die Krankenhauskosten tragen wir mit unseren Beiträgen.

Das sich RB bei Eisstockschießen und Hallenhalma engagiert wüsste ich nicht. Die setzen schon ganz bewusst, aus meiner sicht grenzwertig, auf Risikosportarten mit weit überdurchschnittlichem Risiko.

Ich hoffe ich mach mich nicht strafbar, aber das Banner kann ich verstehen. :-)

Ein Freund von vulgärsprache bin ich auch auf Bannern in Sportstätten nicht. Über Formulierungsweisen kann man da schon unterschiedlicher Meinung sein.

Hervorheben möchte ich die überdurchschnittlich lautstarke Unterstützung unseres Teams gegen Leipzig.

Das war mal wieder Gänsehautstimmung. Danke dafür!!

07.03.2017

Also ich hab ja echt immer zur AZ gehalten, aber langsam wirds echt PEINLICH !!!!