140 Jobs weniger: Faurecia will in Augsburg Stellen streichen
Auch Faurecia leidet unter der Krise in der Autoindustrie. Nun will der Zulieferer 140 von 1400 Stellen am Standort Augsburg streichen.
Der Stellenabbau in Augsburg geht weiter: Nach MAN Energy Solutions, Kuka, dem geplanten Stellenabbau bei Premium Aerotec sowie MT Aerospace stehen nun auch beim Automobilzulieferer Faurecia 140 Jobs auf der Streichliste. Die Krise in der Automobilindustrie und Corona seien dafür ausschlaggebend, heißt es in einer Stellungnahme des Unternehmens. Das bestätigt auch Yves Andres, Standortleiter in Augsburg: "Die aktuelle Situation, verstärkt durch Covid-19, zwingt uns jetzt zu einer grundlegenden Anpassung der Struktur und der Kosten." Faurecia, mit Hauptsitz im französischen Nanterre bei Paris, will daher an seinem Augsburger Standort (Geschäftsbereich Faurecia Clean Mobility, übersetzt: saubere Mobilität) rund 140 der insgesamt 1400 Stellen streichen.
Krise in der Autoindustrie: Faurecia will 140 Jobs am Standort Augsburg streichen
Der Hersteller von Technologie zur Emissionskontrolle bei Abgasen will, um auch in einem schwachen Marktumfeld wettbewerbsfähig zu bleiben, seinen Standort in Augsburg umbauen. Hauptziel sei, in der Forschung und Entwicklung im Augsburger Werk noch stärker auf das Thema Nachhaltigkeit zu setzen, indem der Fokus intensiver auf die Produktion von High-Tech-Produkten, die Digitalisierung und Automatisierung von Prozessen sowie die Beschleunigung der Maßnahmen zur CO2-Neutralität gelegt werde. Das Faurecia-Werk in Augsburg ist schon jetzt eines von zwei Entwicklungszentren des Konzerns, das an der Erarbeitung neuer technischer Lösungen für die Abgasnachbehandlung und an moderne Mobilitätslösungen arbeitet.
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