
Corona macht's schlimmer: In Augsburger Lokalen wird das Personal knapp

Plus Bereits vor Corona war in vielen Augsburger Lokalen das Personal knapp. Die Pandemie hat das Problem noch verstärkt. Das bekommen jetzt auch die Gäste zu spüren.

Wer Lust auf einen Restaurant- oder Biergartenbesuch hat, sollte tunlichst zuvor anrufen oder die Webseite des Lokals studieren. Andernfalls könnte der Gast vor verschlossener Tür stehen. Franc Kolman beispielsweise, der Wirt des Gasthaus zum Spickel, hat die coronabedingten Öffnungszeiten des To-go-Betriebs in der Biergarten-Hochsaison beibehalten. Die Lust auf mehr Freizeit steckt aber nicht hinter der Vier-Tage-Woche von Donnerstag bis Sonntag. "Das hat personelle Gründe. Ich will meine Mitarbeiter nicht überbelasten und verhindern, dass sie abspringen", sagt Kolman. Denn der Personalmangel wird in der Augsburger Gastronomie immer schlimmer.
Seit Längerem muss der gelernte Restaurantfachmann Franc Kolman immer dort anpacken, wo es besonders eng ist - mal an der Theke, dann im Service oder in der Küche. Wie froh war er, vor Kurzem endlich einen zweiten Koch gefunden zu haben. "Jetzt fällt er wohl länger wegen Krankheit aus." Personalprobleme in der Gastronomie gebe es nicht erst seit der Pandemie, weiß er. "Doch Corona hat die Situation um einiges schlimmer gemacht, auch weil viele Studenten nach wie vor nicht in Augsburg sind."
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Die Diskussion ist geschlossen.
>> Bei der Arbeitsagentur Augsburg waren im Juli 261 offene Stellen in der Gastronomie gemeldet, vor allem Helfer seien stark nachgefragt. <<
Wer will denn da nicht arbeiten?
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