
Die Augsburger sorgen sich um die Bäume in der Stadt

Plus Wenn Bäume gefällt werden, sind Anwohner meist alarmiert. Das merken Umweltreferat und Forstverwaltung. Warum derzeit im Stadtwald abgeholzt wird.

Dass das Fällen von Bäumen eine höchst emotionale Angelegenheit sein kann, wusste im Jahr 1968 schon Schlagersängerin Alexandra. Der Text ihres Songs „Mein Freund der Baum ist tot“ liest sich in Auszügen so: „Er fiel im frühen Morgenrot. Bald wächst ein Haus aus Glas und Steinen, dort wo man ihn hat abgeschlagen, bald werden graue Mauern ragen, dort wo er liegt im Sonnenschein...“ Über 30 Jahre später bewegt es die Menschen nach wie vor, wenn Bäume abgeholzt werden. Bei Umweltreferat und städtischer Forstverwaltung häufen sich derzeit wieder Anfragen besorgter Bürger. Das führt sogar dazu, dass neue Stellen geschaffen werden.
Baumfällung in Augsburg: Polizei ins Stadtjägerviertel gerufen
Unlängst wurde die Polizei ins Stadtjägerviertel gerufen. Anwohner waren fassungslos: Am ehemaligen Postamt wurden, wie berichtet, 14 Bäume gefällt. Darunter Birken, Pappeln, Platanen und zwei Kirschbäume. Manche von ihnen sollen über 50 Jahre alt gewesen sein. „Ich bin mit den Bäumen aufgewachsen“, sagte Anwohnerin Sarah Nikolai, der während der Fällaktion die Tränen gekommen waren. Sie und ihr Vater sicherten sich zwei Baumstümpfe als Andenken. Mehr blieb ihnen nicht übrig.
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